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Betriebliches Eingliederungsmanagement 2013

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6. Praxisteil• sie betont die Bedeutung ihrer/seiner Bereitschaft zur Mitarbeit und• erkundigt sich, ob sie/er grundsätzlich an der Durchführung eines BEM interessiert ist.Inhalt des ersten Anschreibens• Hinweis auf Inhalt und Ziele des BEM (§ 84 Absatz 2 SGB IX)• Feststellung der sechswöchigen Arbeitsunfähigkeit• Gesprächsangebot• Freiwilligkeit des Mitwirkens am BEM• Hinweis auf Art, Umfang und Verbleib der für BEM erhobenen Daten• Umfang der Dokumentation des Arbeitgebers in der Personalakte• Hinweis auf die Möglichkeit der Beteiligung des Personalrates/Betriebsrates/der Schwerbehindertenvertretung/desBetriebsarztes/anderer Personen des Vertrauens• Fragen nach dem medizinischen Grund der Arbeitsunfähigkeit müssen nicht beantwortetwerden• Ansprechpartnerinnen/Ansprechspartner für Rückfragen und gegebenenfalls Angebotfür vorherige Beratung durch den Betriebsarzt• Rückantwortbogen.::Äußert sich die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter ablehnend, muss die Ansprechpersondies respektieren, sollte ihm/ihr jedoch die Gelegenheit geben, die Entscheidungnochmals zu überdenken.Bekundet die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter hingegen Interesse am BEM, kann ein Erstgesprächvereinbart werden.Beispiel eines ErstanschreibensDas nachfolgende Beispiel stellt weder eine zwingende Vorgabe noch eine verbindlicheEmpfehlung dar. Es soll Vertrauen des betroffenen Mitarbeiters in das ihm angeboteneVerfahren wecken und gleichzeitig so verständlich wie möglich sein.55

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