Gruß aus Lomnitz - Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur eV
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VSK-Jahrestagung im herbstlichen <strong>Lomnitz</strong><br />
von Stefan Barnowski<br />
Leuchtende, strahlende Tage eines Altweibersommers waren allen vergönnt,<br />
die sich in der letzten Septemberwoche auf den Weg machten, um der alljährlichen<br />
Mitgliederversammlung des <strong>Verein</strong>s <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> Schlesischer <strong>Kunst</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Kultur</strong> (VSK) im Schloss <strong>Lomnitz</strong>, dem <strong>Kultur</strong>zentrum des <strong>Verein</strong>s im<br />
Hirschberger Tal, beizuwohnen. Schon bei der Anreise zeigte sich ab Görlitz<br />
bei w<strong>und</strong>erbarer Fernsicht der Kamm von Iser- <strong>und</strong> Riesengebirge mit der<br />
von Ferne grüßenden Schneekoppe. Die im herbstlichen Sonnenlicht leuchtende<br />
Natur <strong>und</strong> stille Nächte mit seltener Klarheit waren ein besonderes Geschenk<br />
dieses durch einen Feiertag verlängerten Wochenendes. Wieder<br />
stand übrigens in diesen Tagen der schon traditionelle Erntedankmarkt sowie<br />
das 1. <strong>Lomnitz</strong>er Oktoberfest auf dem Gutshof bevor, was zahlreiche Besucher<br />
<strong>aus</strong> Nah <strong>und</strong> Fern anlocken sollte.<br />
Bereits am Freitagmorgen trafen sich einige Wanderfre<strong>und</strong>e zu einem Ausflug<br />
in das romantische Bobertal nordwestlich von Hirschberg. Ein erstes Ziel war<br />
der nahe gelegene H<strong>aus</strong>berg (375 m) mit seinem uralten Ringwall, vor allem<br />
aber interessant wegen des 1911 erbauten <strong>und</strong> w<strong>und</strong>erschön renovierten<br />
Aussichtsturmes. Man genoss bei wolkenfreiem, a<strong>zur</strong>blauem Himmel das sich<br />
prächtig <strong>aus</strong>breitende, interessante Panorama der alten Stadt <strong>und</strong> natürlich<br />
die sich in voller Länge bis zum Reifträger präsentierende Kulisse des Riesengebirges.<br />
Anschließend ging es hinauf, fast auf die volle Höhe des Sattlerberges<br />
(464m), um dann in das enge Bobertal, die Sattlerschlucht,<br />
hinabzusteigen. Vorbei am „Weltende“ wurde kurz nach Mittag die ehemalige<br />
Turmsteinbaude (heute Perla Zachodnu) erreicht, wie eh <strong>und</strong> je ein gepfleg-<br />
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