Gruß aus Lomnitz - Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur eV
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tes Baudenlokal in romantischer Lage. Ein schmaler Eisensteg führt hier auf<br />
die gegenüber liegende Boberseite zum Turmstein, einer markanten Felsformation.<br />
Nach zünftiger Stärkung auf der oberhalb des Bober gelegenen Terrasse<br />
folgte der Rückweg durch die Sattlerschlucht mit ihrer auch an diesem<br />
warmen Tage angenehmen<br />
Kühle. Ein<br />
gut <strong>aus</strong>gebauter<br />
Rad- <strong>und</strong> Wanderweg<br />
führte uns, vorbei<br />
an kleinen<br />
Highlights wie Merkelbrunnen<br />
<strong>und</strong> Eisenbahnviadukt,<br />
wieder in die Stadt.<br />
Am Ring unter den<br />
Lauben lockte ein<br />
Cafe noch zu kurzer<br />
Rast, bevor die<br />
kleine Wandergesellschaft<br />
wieder<br />
<strong>aus</strong>einanderging.<br />
Wandergruppe auf dem H<strong>aus</strong>berg<br />
Am Abend dieses<br />
Tages gab es erste<br />
Gelegenheit zu gemütlichem Aufenthalt im Gutshofrestaurant, wo auch der<br />
Vorstand in lockerer R<strong>und</strong>e erste vorbereitende Gespräche führte.<br />
Zeitgleich mit der offiziellen Vorstandssitzung bot sich am Samstagmorgen<br />
die Gelegenheit, unter fachk<strong>und</strong>iger Leitung mehr über das Projekt „Erhaltung<br />
des historischen Beth<strong>aus</strong>es in Kammerswaldau/Komarno“ zu erfahren. Bei<br />
diesem, leider nur von wenigen Interessierten angenommenen Angebot,<br />
führte ein kurzer Ausflug in das kleine, nordwestlich von Hirschberg schon an<br />
den Hängen des Bober-Katzbachgebirges eingebettete Dörfchen. Hier bildet<br />
das um 1770 in Form eines Oktogons erbaute Beth<strong>aus</strong> gemeinsam mit dem<br />
direkt daneben hoch aufragenden Turm der kath. Pfarrkirche ein seltenes<br />
bauliches Ensemble. Der Pfarrer der dortigen kath. Kirchengemeinde möchte<br />
das baulich angeschlagene Gebäude retten <strong>und</strong> hat hierzu Kontakt mit verschiedenen<br />
Institutionen aufgenommen, u.a. auch mit dem VSK. Die Besuchergruppe<br />
konnte die außergewöhnliche bauliche Situation vor Ort<br />
bestaunen <strong>und</strong> sich über die Situation informieren (siehe auch Bericht über<br />
Kammerswaldau in SCHLESIEN HEUTE 10/2011 S. 54).<br />
Nachmittags begann gegen 15.00 Uhr im Saal des großen Schlosses die<br />
Mitgliederversammlung, zu der diesmal fast 30 <strong>Verein</strong>smitglieder <strong>und</strong> etliche<br />
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