Gruß aus Lomnitz - Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur eV
Gruß aus Lomnitz - Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur eV
Gruß aus Lomnitz - Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur eV
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
16<br />
Gäste erschienen waren. Dr. Michael Schmidt leitete als VSK-Vorsitzender<br />
die Zusammenkunft <strong>und</strong> führte souverän durch die Tagesordnung. Nachdem<br />
vom Schriftführer zahlreiche Grüße leider an der Teilnahme verhinderter Mitglieder<br />
bekanntgegeben waren, gab der Vorsitzende einen <strong>aus</strong>führlichen<br />
Tätigkeits- <strong>und</strong> Rechenschaftsbericht <strong>zur</strong> Arbeit des vergangenen Jahres. Er<br />
wies zunächst auf eine vom <strong>Verein</strong>smitglied Wolfgang Thust gestiftete <strong>und</strong> in<br />
der Halle des Schlosses angebrachte marmorne Gründungstafel des VSK<br />
hin. Ergänzend dazu sollen inzwischen angefertigte Porträts der besonders<br />
verdienten Gründungsmitglieder Dr. Ullmann <strong>und</strong> Dr. Trierenberg in der Bibliothek<br />
aufgehängt werden. Dr. Michael Schmidt berichtete sodann eingehend<br />
über die aktuellen Vorhaben des <strong>Verein</strong>s, wobei ein Hauptaugenmerk<br />
auf dem Projekt „Translokation des ehemaligen Schönwaldauer Beth<strong>aus</strong>es<br />
nach <strong>Lomnitz</strong>“ lag, für das erhoffte Fördermittel des B<strong>und</strong>es leider nicht bewilligt<br />
worden seien. Dennoch habe man mit den vorhandenen Spendenmitteln<br />
die Arbeiten am F<strong>und</strong>ament begonnen <strong>und</strong> hoffe zuversichtlich auf<br />
Förderung <strong>aus</strong> anderen „Töpfen“ <strong>und</strong> hoffentlich reichlich fließende Einzelspenden.<br />
Aktuell sei daran gedacht, einen kurzen Werbefilm zu erstellen,<br />
mehrere Multimediaterminals in <strong>Lomnitz</strong> zu installieren, Werbematerial zu<br />
drucken sowie künftig den Baufortschritt fortlaufend zu dokumentieren.<br />
Über das her<strong>aus</strong>ragende, gemeinsam mit der Stadt Hirschberg betriebene<br />
EU-Projekt „Wiederherstellung der Gruftkapellen auf dem Friedhof der Gnadenkirche“<br />
berichteten der Beiratsvorsitzende Dr. Gerhard Schiller <strong>und</strong> Beiratsmitglied<br />
Wolfgang Thust , die in einer dort gebildeten Arbeitsgruppe aktiv<br />
sind. Das über drei Jahre laufende Projekt mache gute Fortschritte <strong>und</strong> erste<br />
Ergebnis der Restaurierungsarbeiten könne man vor Ort bestaunen. (SCHLE-<br />
SIEN HEUTE berichtete mehrfach über die Hirschberger Schleierherren <strong>und</strong><br />
deren barocke Grabkapellen, Zuletzt Heft 9/2011, S. 50 ff.)<br />
Als weiteres vom VSK unterstütztes Vorhaben nannte der Vorsitzende die<br />
Bemühungen um den Erhalt <strong>und</strong> die Restaurierung des Beth<strong>aus</strong>es in Kammerswaldau.<br />
Gemeinsam mit der Erika-Simon-Stiftung <strong>und</strong> dem Hirschberger<br />
Heimatb<strong>und</strong> versuche man die engagierten Bemühungen des Ortspfarrers<br />
Augustyn Oleksy zu unterstützen. Wichtig sei natürlich ein dauerhaftes Nutzungskonzept,<br />
wozu Karsten Riemann ergänzend einige bereits vorliegende<br />
Ideen darlegen konnte.<br />
Im Ablauf der Tagesordnung folgte nun der Bericht des Schatzmeisters, der<br />
wohl letztmalig durch Heinrich Dhom vorgetragen wurde. Er wird zum Ende<br />
des Jahres <strong>aus</strong> dem Vorstand <strong>aus</strong>scheiden, was generell bedauert wurde.<br />
Heinrich Dhom konnte als anerkannter Fachmann wiederum auf eine <strong>aus</strong>gezeichnete<br />
Kassenlage verweisen, so dass man auf Gr<strong>und</strong> des vom Kassenprüfer<br />
Hans-Jürgen Fischer vorgetragenen Prüfungsberichtetes, der diesmal<br />
übrigens durch einen unabhängiges Wirtschaftsprüfungsbüro erstellt wurde,