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Grundlagen der Optik - nadirpoint.de

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Erstellt: 11.02.2008 14:01:00 Gedruckt 19.02.2008 21:14:00<br />

FernUniversität in Hagen<br />

Fakultät für Mathematik und Informatik<br />

Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

Lehrgebiet Optische Nachrichtentechnik<br />

Auflösungsvermögen eines Abbildungssystems<br />

1. Zielstellung <strong>de</strong>s Versuchs<br />

2. Vorbereitung auf <strong>de</strong>n Versuch<br />

3. Messung und Messdaten<br />

4. Auswertung <strong><strong>de</strong>r</strong> Messdaten<br />

- Seite 1 von 8 -<br />

FernUniversität<br />

Hagen<br />

5. Bewertung <strong><strong>de</strong>r</strong> Messdaten und Vergleich mit <strong>de</strong>n Vorhersagen<br />

1. Zielstellung <strong>de</strong>s Versuchs<br />

Das Auflösungsvermögen eines Abbildungssystems ist durch optische<br />

Aberrationen und durch Beugung begrenzt. Zu seiner experimentellen<br />

Bestimmung eignet sich gut <strong><strong>de</strong>r</strong> sogenannte Siemensstern. Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> optischen<br />

Abbildung eines Siemenssterns äußert sich das endliche Auflösungsvermögen <strong>de</strong>s<br />

Abbildungssystems in einer allmählichen Abnahme <strong>de</strong>s Bildkontrastes zum<br />

Zentrum <strong>de</strong>s Sterns hin. Der Punkt, wo <strong><strong>de</strong>r</strong> Kontrast auf Null abfällt kann visuell<br />

sehr gut bestimmt wer<strong>de</strong>n.<br />

Noch weiter zum Zentrum hin kehrt sich dann <strong><strong>de</strong>r</strong> Kontrast <strong>de</strong>s Bil<strong>de</strong>s sogar um.<br />

Diese Kontrastumkehr kann sich zum Zentrum hin noch mehrfach fortsetzen.<br />

2. Vorbereitung auf <strong>de</strong>n Versuch<br />

• Wie hängt die Auflösung „A“ von <strong><strong>de</strong>r</strong> Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Sektoren „S“ und vom<br />

Radius „r0“ bei <strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> Kontrast erstmals Null wird, ab?<br />

Beim Siemensstern han<strong>de</strong>lt es sich um ein Testmuster <strong><strong>de</strong>r</strong> Bildverarbeitung. Der<br />

Siemensstern ist ein Kreis mit abwechselnd weißen und schwarzen Sektoren. Ein<br />

bildverarbeiten<strong>de</strong>s Gerät kann dieses Muster nicht perfekt wie<strong><strong>de</strong>r</strong>geben, es entsteht<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitte ein unscharfer Fleck, <strong><strong>de</strong>r</strong> so genannte Grauring. Über die Größe <strong>de</strong>s<br />

Grauringes ermittelt man das Auflösungsvermögen eines optischen<br />

Ausgabegerätes o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Fokus eines optischen Eingabegerätes.<br />

Mit wachsen<strong><strong>de</strong>r</strong> Entfernung vom Mittelpunkt wächst <strong><strong>de</strong>r</strong> Abstand zwischen <strong>de</strong>n<br />

weißen und schwarzen Balken. Ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Abstand zu gering, gibt das<br />

Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>gabegerät nur eine graue Fläche wie<strong><strong>de</strong>r</strong>. Ist „d“ <strong><strong>de</strong>r</strong> Durchmesser und „n“<br />

die Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong> weißen und schwarzen Flächen, so ist die absolute Auflösung „l“:<br />

Björnstjerne Zindler<br />

Matrikel 6438342<br />

⋅d<br />

l =<br />

n<br />

π<br />

GDO 15. Januar 2008 Versuchsleitung: Professor Dr. M. Gruber

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