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Grundlagen der Optik - nadirpoint.de

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Erstellt: 11.02.2008 14:01:00 Gedruckt 19.02.2008 21:14:00<br />

FernUniversität in Hagen<br />

Fakultät für Mathematik und Informatik<br />

Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

Lehrgebiet Optische Nachrichtentechnik<br />

- Seite 5 von 8 -<br />

FernUniversität<br />

Hagen<br />

Der Brechungskoeffizient <strong>de</strong>s Materials sowie die Krümmung <strong><strong>de</strong>r</strong> Oberfläche <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Linse sind in Verbindung mit <strong>de</strong>m Objektabstand so gewählt, dass ein zweifach<br />

vergrößertes Bild entsteht.<br />

Verfolgt man die Parallelstrahlen und <strong>de</strong>n Mittelpunktstrahl vom Ausgangspunkt<br />

am Objekt durch die Linse bis zum gemeinsamen Schnittpunkt, so stellt man fest,<br />

dass die Schnittpunkte für beliebige Ausgangspunkte alle in einer Ebene liegen.<br />

Diese Ebene wird als virtuelle Bil<strong>de</strong>bene bezeichnet. Darüber hinaus gibt es noch<br />

die reale Bil<strong>de</strong>bene. Das ist die Ebene auf <strong><strong>de</strong>r</strong> sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Bildsensor befin<strong>de</strong>t. In<br />

einem Linsensystem können durchaus mehrere virtuelle Ebenen enthalten sein.<br />

Bei einem scharfen Abbild liegen reale und virtuelle Bil<strong>de</strong>bene in gleichem<br />

Abstand zur Linse. Entfernt man jedoch die reale Bil<strong>de</strong>bene von <strong><strong>de</strong>r</strong> virtuellen, so<br />

wird das Bild unscharf. Die folgen<strong>de</strong> Abbildung zeigt schematisch die<br />

Auswirkungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Verschiebung <strong><strong>de</strong>r</strong> Bil<strong>de</strong>benen auf direkt benachbarte<br />

Bildpunkte.<br />

Abb. 5: Schematische Darstellung <strong><strong>de</strong>r</strong> Projektion benachbarter Punkte auf unterschiedliche Bil<strong>de</strong>benen<br />

(Quelle: Institut für Informatik <strong><strong>de</strong>r</strong> Humboldt- Universität zu Berlin)<br />

Im linken Teil <strong><strong>de</strong>r</strong> Abbildung liegen die bei<strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>benen zusammen und die<br />

Bildpunkte wer<strong>de</strong>n sauber voneinan<strong><strong>de</strong>r</strong> getrennt dargestellt. Bewegt man die reale<br />

Bil<strong>de</strong>bene „R“ etwas von <strong><strong>de</strong>r</strong> virtuellen Bil<strong>de</strong>bene „V“ fort, so sind die Strahlen<br />

beim Auftreffen auf „R“ noch nicht zusammengelaufen.<br />

Björnstjerne Zindler<br />

Matrikel 6438342<br />

GDO 15. Januar 2008 Versuchsleitung: Professor Dr. M. Gruber

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