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Grundlagen der Optik - nadirpoint.de

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Erstellt: 11.02.2008 14:01:00 Gedruckt 19.02.2008 00:54:00<br />

FernUniversität in Hagen<br />

Fakultät für Mathematik und Informatik<br />

Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

Lehrgebiet Optische Nachrichtentechnik<br />

Abb. 1: Das Linsensystem <strong>de</strong>s Galileischen Fernrohrs.<br />

- Seite 3 von 6 -<br />

FernUniversität<br />

Hagen<br />

Es besitzt ein kleines Gesichtsfeld, stellt die Objekte aber aufrecht und<br />

seitenrichtig dar. Es wird heute nur noch als Opernglas und Fernrohrbrille<br />

eingesetzt.<br />

Da das Okular eine negative Brennweite besitzt, muss es innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Brennweite<br />

<strong>de</strong>s Objektivs liegen. Es entsteht kein Zwischenbild.<br />

Vorteile: kurze Bauweise<br />

aufrechtes Bild<br />

Nachteile: Sehfeld ist klein<br />

Im Gegensatz zu Kepler’schen Fernrohren nur schlechte Lokalisierung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

beobachteten Objekte möglich (Zielkreuz im Zwischenbild)<br />

Das Kepler- Fernrohr als Vertreter <strong>de</strong>s Astronomischen Fernrohres:<br />

Als Kepler- Fernrohr (auch astronomisches Fernrohr o<strong><strong>de</strong>r</strong> Keplersches Fernrohr)<br />

bezeichnet man ein Linsenfernrohr, das einer von Johannes Kepler 1611<br />

beschriebenen Bauweise folgt, die sowohl als Objektiv als auch als Okular<br />

konvexe Sammellinsen hat.<br />

Es wer<strong>de</strong>n zwei Sammellinsen verschie<strong>de</strong>ner Brennweite kombiniert: ein Objektiv<br />

(Objektlinse) von langer Brennweite mit einem Okular (Augenlinse) von kurzer<br />

Brennweite.<br />

Björnstjerne Zindler<br />

Matrikel 6438342<br />

GDO 15. Januar 2008 Versuchsleitung: Professor Dr. M. Gruber

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