Lode van der Linden - Eichsfeld Wiki

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113Er war ein würdiger Botschafter seines Landes, das so viele große Künstler hervorgebrachthat, denken wir nur an Van Eyck und Rubens. Aber er blieb eine „Verborgene Gestalt“ – eineKategorie von zumeist christlich denkenden Menschen, die wie ein Katalysator viel für dieMenschheit geben, von denen aber, oft durch seltsame Umstände oder eigenes Dazutun,wenig Greifbares auf uns kommt.Über seine Wasserlandschaften möchte man mit dem Finger fahren, „ob es da nass ist“. Diemit Baum und Feld haben Geruch von Rinde und Erde, aber sie erzählen auch von weitenHorizonten, von der Herkunft der Farben aus dem Licht.Manche sind so melancholisch wie Regenrinnsal an Fensterscheiben, manche strotzen vorKraft und Herbstsonne, wieder andere sind wie ein zitternder Sonnenstrahl im Karfreitag.Immer loben sie die Schöpfung, sind jubelnder Dank für das Leben mit Pinsel und Farben undsind doch auch Sehnsucht nach dem, was hinter der fernsten Ferne liegt. Bilder wollen nichtsals betrachtet werden.Rede von Dr. Matthias Gleitze, Herausgeber der Dokumentation überLode van der Linden, während des Essens der Sparkasse Duderstadt nachder Eröffnungsfeier der Ausstellung von Werken Lode van der Lindensanlässlich seines 50. Todestages am 13. November 2010Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Freunde,die heutige Eröffnungsfeier der Ausstellung der Werke Lode van der Lindens hat ihn zurücknach Duderstadt gebracht, welches er 1960 verlassen hat, um in seine Heimatstadt Antwerpenzurückzukehren. Die Feier war ausgesprochen würdig und die Reden waren sehr einfühlsam.Ich bin davon überzeugt, die Feier hätte unserem Lode van der Linden trotz seinersprichwörtlichen Bescheidenheit gefallen.Die Festrede von Erika Schmelter hat die Gäste außerordentlich beeindruckt, wie mir vieleder Gäste bestätigten. Erika Schmelter, die Schülerin Lode van der Lindens war und ihn, wieauch ich, Onkel Ludwig nannte, hat es geschafft, die Rede so interessant, empathisch aberauch durchaus humorvoll zu gestalten, dass die verschiedenen Facetten der PersönlichkeitLode van der Lindens plastisch vor dem geistigen Auge der Zuhörer standen.Die Eröffnungsfeier war nicht vergleichbar mit einer der üblichen Vernissagen. Lode van derLinden war in Duderstadt eben mehr als nur ein bedeutender Künstler. Er lebte alsDuderstädter mit und in der Bevölkerung und nicht als Fremder. Er gewann die Herzen derUntereichsfelder. Die Eröffnungsfeier war von dieser Herzlichkeit geprägt.Du, Hans-Peter Menge, hast hierzu als Kurator in Zusammenarbeit mit vielen Unterstützern– ich nenne hier stellvertretend den Bürgermeister Wolfgang Nolte und als Sponsoren dieStadt Duderstadt, die Sparkasse Duderstadt und die Firma Mecke Druck – Entscheidendesgeleistet. Du warst der Motor der Ausstellung, der im Vorfeld über lange Zeit auf Hochtourenlief. Ich möchte Dir daher die – wenn auch noch unfertige – Dokumentation über Lode vander Linden überreichen und Dir damit meinen persönlichen Dank für Deine großartige Arbeitaussprechen. Ich verspreche gleichzeitig, dass ich die Dokumentation noch vervollständigenwerde und dann der Festrednerin Erika Schmelter, Dir, Hans-Peter als Kurator, der StadtDuderstadt, der Sparkasse Duderstadt und dem Verein für Eichsfeldische Heimatkundezukommen lasse.
114Fotos zur Eröffnung der Ausstellung der Werke Lode van der Lindensanlässlich seines 50. Todestages am 13. November 2010Von links: Kurator der Ausstellung Hans-Peter Menge, Staatsekretär im Niedersächsischen JustizministeriumDr. Jürgen Oehlerking, Frau OehlerkingLilo Bernhard, in deren Villa in der Worbiser Straße in Duderstadt Joanna und Lode van der Linden Endeder 1940er Jahre gewohnt haben, und die Festrednerin Erika Schmelter, Magistra Artium und Kunsthistorikerin
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Dr. Matthias GleitzeLode van der Li
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Paul and daughters Roycene and Marl
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4Einladungen und Plakat zur Ausstel
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6Im Hinblick auf den 50. Todestag L
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8Grußwort von Hans-Peter Menge, Re
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10Biografische Daten Lode van der L
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12- Golgatha (Weltenbrand)- Selbstp
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14Ruhestätte suchen wir nicht in d
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16(ein Regensburger Maler und Archi
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18verantwortlich für ihre Taten.
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20In der Zeit von 1917 bis 1927 sow
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22Maria van der Linden, Schwester L
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24Lode van der Linden (31 Jahre) an
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26Lode van der Linden (42 Jahre), 1
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28Joanna van der Linden (37 Jahre),
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30Lode van der Linden (59 Jahre) in
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32Lode van der Linden beim Bau des
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34Lode van der Linden in Ranst, 195
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36Im Hauptbahnhof Antwerpen, 1951Vo
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38Lode van der Linden und Waltraud
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40Von links: Joanna und Lode van de
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42Im Atelier in der Langen Leemstra
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46Im Atelier in der Langen Leemstra
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52Insignie (Zipfel) der Ehrenphilis
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54Veröffentlichung im Göttinger T
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56Veröffentlichung in „De Standa
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58dreht die Uhr wohl eine ganze Zei
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60Zum Anlass seines 65sten Geburtst
Seite 63 und 64: 62Der Vater fasste den Entschluss,
Seite 65 und 66: 64zu belassen. Lode van der Linden
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Seite 71 und 72: 70Veröffentlichung im Göttinger T
Seite 73 und 74: 72Frau Lode VAN DER LINDEN, geboren
Seite 75 und 76: 74Er hat die Natur geliebt: in ihre
Seite 77 und 78: 76Dass das Andenken an Lode van der
Seite 79 und 80: 78Große Retrospektive zu Lode van
Seite 82: 81Das Leidenstuch, Ölgemälde von
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Seite 87 und 88: 86Veröffentlichung in der Südhann
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Seite 93 und 94: 92Ein Kenner und Verehrer des Maler
Seite 95: 94Einladung zur offiziellen Eröffn
Seite 98 und 99: 97Veröffentlichung im Eichsfelder
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Seite 102 und 103: 101Sie haben noch bis gestern Abend
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Seite 106 und 107: 105während seines zweiten Aufentha
Seite 108 und 109: 107der Gefangenschaft Joseph van de
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Seite 112 und 113: 111Van der Lindens bewohnten zwei R
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Seite 118 und 119: 117Die FestkoronaGrußwort des Staa
Seite 120 und 121: 119Beim Essen der Ehrengäste im Ra
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Seite 124 und 125: 123zu tragen. Seine Einführung in
Seite 126 und 127: 125Ausklang der Ausstellung von Wer
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Seite 138 und 139: 137Ölgemälde auf Metall „Hahlet
Seite 140 und 141: 139Bleistiftskizze „Landhaus in R
Seite 142 und 143: 141Lesezeichen, 25.12.1949 (Private
Seite 144 und 145: 143Kreidezeichnung „Baum am Duder
Seite 146 und 147: 145Skizzen aus dem Zoo Antwerpen, 1
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Seite 150 und 151: 149Ölgemälde „Flämische Winter
Seite 152 und 153: 151Ölgemälde „Rhumequelle“ (P
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Seite 156 und 157: 155Ölgemälde „Das äußere West
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Seite 160 und 161: 159Ölgemälde „Flämische Winter
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163Ölgemälde „Stelle der Erlegu
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165Ölgemälde auf Kupfer „Duders
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175Ölgemälde „Rhumequelle“, 1
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177Ölgemälde „Pappeln“ (Priva
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179Ölgemälde „Birkenmoor“ (Pr
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183Ölgemälde auf Leinwand „Wohn
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187Ölgemälde „Birkenhain“ (Pr
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189Ölgemälde auf Pappe „Waldweg
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191Ölgemälde auf Pappe „Birkenm
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193Aquarell auf Papier „Waldweg
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195Ölgemälde auf Kupfer „Knorri
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201Ölgemälde „Rhumequelle“, 1
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203Ölgemälde Erika Schmelters M.
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