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Lode van der Linden - Eichsfeld Wiki

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6Im Hinblick auf den 50. Todestag <strong>Lode</strong> <strong>van</strong> <strong>der</strong> <strong>Linden</strong>s im Jahr 2010 reifte seit Jahren inmeinem Freund, dem Du<strong>der</strong>städter Rechtsanwalt und Notar Hans-Peter Menge, <strong>der</strong> Wunsch,diesem außergewöhnlichen Künstler durch eine Ausstellung in Du<strong>der</strong>stadt, seiner von ihmgeliebten zweiten Heimat, die Ehre zu erweisen. Hans-Peter Menge, <strong>der</strong> seit Jahrzehnten eingroßer Bewun<strong>der</strong>er des Künstlers <strong>Lode</strong> <strong>van</strong> <strong>der</strong> <strong>Linden</strong>s ist, setzte sich mit dem Bürgermeister<strong>der</strong> Stadt Du<strong>der</strong>stadt Wolfgang Nolte in Verbindung und stieß dort auf großes Interesse undZustimmung, so dass die Ausstellung vom 13. bis 28. November 2010 stattfinden konnte.Hans-Peter Menge wurde durch die Stadt zum Kurator <strong>der</strong> Ausstellung berufen. Er trug mitaußerordentlichem Engagement nicht nur in perfekter Weise, son<strong>der</strong>n auch aus ganzemHerzen die Verantwortung für die Ausstellung. Hierbei hatte er vor allem in <strong>der</strong>Stadtverwaltung Du<strong>der</strong>stadt viele Helfer. Beson<strong>der</strong>s hervorzuheben ist dabei StadtamtmannHorst Joachim Bonitz, Fachdienstleiter des Amtes Bildung und Kultur <strong>der</strong> StadtverwaltungDu<strong>der</strong>stadt, <strong>der</strong> engagiert und mit großem Geschick die Ausstellung in Zusammenarbeit mitdem Kurator Hans-Peter Menge organisatorisch vorbereitete und durchführte. Horst JoachimBonitz machte sich außerdem bei <strong>der</strong> Veröffentlichung dieser Dokumentation durch die StadtDu<strong>der</strong>stadt verdient. Ein Glücksfall war, dass mich die Kunsthistorikerin Erika Schmelteranrief – sie hatte meine Telefonnummer durch eine Internetrecherche herausgefunden – undmir erzählte, dass sie 1944 Schülerin <strong>Lode</strong> <strong>van</strong> <strong>der</strong> <strong>Linden</strong>s in Du<strong>der</strong>stadt wurde, sie sehr vielvon ihm gelernt und eine enge Freundschaft zu dem Ehepaar Van <strong>der</strong> <strong>Linden</strong> gepflegt habe.Sie informierte mich darüber, dass in Hannover ihre Freundin Waltraud Mosiek, geboreneWehser, wohnen würde, die durch sie mit dem Ehepaar Van <strong>der</strong> <strong>Linden</strong> bekannt gemachtworden war und die seitdem ebenfalls eine enge Freundschaft mit dem Ehepaar <strong>Lode</strong> undJoanna <strong>van</strong> <strong>der</strong> <strong>Linden</strong> verband. Ich setzte mich – ich bin in Hannover Leiter einerBerufsbildenden Schule – mit Waltraud Mosiek in Verbindung und sie konnte mir ebenso wieErika Schmelter vieles aus dem Leben des Ehepaares Van <strong>der</strong> <strong>Linden</strong> berichten. WaltraudMosiek verstarb lei<strong>der</strong> unerwartet am 26. Juni 2010. Erika Schmelter erstellte wesentlicheTeile <strong>der</strong> Dokumentation und beriet mich in vielen Gesprächen. Die Fotos für dieDokumentation entnahm ich weitgehend den Fotoalben von Erika Schmelter und WaltraudMosiek, aber auch Fotos von den in <strong>der</strong>en Eigentum befindlichen zahlreichen Gemälden undZeichnungen <strong>Lode</strong> <strong>van</strong> <strong>der</strong> <strong>Linden</strong>s, Presseveröffentlichungen und Nachrufe über <strong>Lode</strong> <strong>van</strong><strong>der</strong> <strong>Linden</strong>. Die flämischen Texte <strong>der</strong> verwendeten Veröffentlichungen übersetzte mir PaulineWeissbach. Lieve d‟Halleweyn aus Antwerpen, die eine enge Freundin des Ehepaares Van<strong>der</strong> <strong>Linden</strong> war, schickte mir über Erika Schmelter ebenfalls Fotos aus dem Leben <strong>Lode</strong> <strong>van</strong><strong>der</strong> <strong>Linden</strong>s zu. Verwenden konnte ich auch Fotos von Gemälden aus verschiedenenPrivatsammlungen, aus den Sammlungen <strong>der</strong> Stadt Du<strong>der</strong>stadt, <strong>der</strong> SchützengesellschaftDu<strong>der</strong>stadt und die Veröffentlichungen <strong>der</strong> Du<strong>der</strong>städter Presse zur Ausstellung. In diesemZusammenhang möchte ich insbeson<strong>der</strong>e die Familie Dr. Hans-Waldemar und GiselaArtmann aus Karlsruhe erwähnen, die mir durch ihren Sohn Helmuth Artmann Fotos <strong>der</strong>Werke <strong>Lode</strong> <strong>van</strong> <strong>der</strong> <strong>Linden</strong>s in großer Zahl aus ihrer Sammlung für diese Dokumentation zurVerfügung stellte. Dr. Hans-Waldemar und Gisela Artmann, die übrigens mit meinen Elternbefreundet waren, haben als ausgesprochene Liebhaber <strong>der</strong> Werke <strong>Lode</strong> <strong>van</strong> <strong>der</strong> <strong>Linden</strong>s diewahrscheinlich größte Sammlung seiner Werke zusammengetragen. Allen Unterstützerndanke ich von Herzen, wobei Erika Schmelter mein innigster Dank gehört, da die Darstellung<strong>der</strong> unterschiedlichen Facetten <strong>der</strong> Persönlichkeit <strong>Lode</strong> <strong>van</strong> <strong>der</strong> <strong>Linden</strong>s und die Würdigungseines künstlerischen Werkes nur durch sie, die dem Ehepaar Van <strong>der</strong> <strong>Linden</strong> sicher amnächsten stand, so tiefgehend, kompetent und umfassend werden konnte.Dr. phil. Matthias GleitzeDiplom-PädagogeOberstudiendirektor

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