30.11.2012 Aufrufe

Berufe fürs Leben - Barmherzige Brüder Trier e. V.

Berufe fürs Leben - Barmherzige Brüder Trier e. V.

Berufe fürs Leben - Barmherzige Brüder Trier e. V.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

für Schnitt<br />

Das 1,5-Tesla-MRT, das in den neuen Räumen der Radiologie im untergeschoss steht,<br />

ist ein imposanter Riese. Die beiden MTRAs Anja Berg und Angelika Bauch im Einsatz<br />

an dem neuen Gerät.<br />

Einer von vier MRTs des Radiologischen<br />

Instituts Dr. von Essen steht<br />

im <strong>Brüder</strong>haus. Die erfolgreiche<br />

Kooperation zwischen dem Radiologischen<br />

Institut und dem Klinikum bildete schon<br />

1998 einen Baustein, der dazu beitrug, dass<br />

die Stroke-Unit im <strong>Brüder</strong>haus eingerichtet<br />

werden konnte – damals war es der CT, der in<br />

Kooperation betrieben wurde. Nach über zehn<br />

Jahren wurden nun die Weichen für eine weitere<br />

Zusammenarbeit gestellt.<br />

Das 1,5-Tesla-MRT, das in den neuen<br />

Räumen der Radiologie im Untergeschoss<br />

steht, ist ein imposanter Hightech-Koloss. Eine<br />

Besonderheit dieses sechs Tonnen schweren<br />

MR-Systems ist, dass man mit dem Gerät<br />

Bewegungen „einfrieren“ kann. So lassen<br />

sich beispielsweise Kopfuntersuchungen an<br />

Kindern vornehmen. Auch Demenzkranke<br />

können jetzt trotz Bewegungen während der<br />

Aufnahme mit der Magnetresonanztomografie<br />

untersucht werden. Gerade bei Notfallpatienten,<br />

zum Beispiel beim Verdacht auf<br />

Bandscheibenvorfall, ist ein schnelles MRT<br />

Voraussetzung für die Operation. „Durch die<br />

gemeinsame Nutzung sowohl für Patienten<br />

der Praxis und als auch des Katholischen<br />

Klinikums können wir das MRT optimal einsetzen“,<br />

erklärt Dr. Wolfram Schaeben von der<br />

Radiologischen Praxis.<br />

Arbeitstägliche Fachkonferenzen mit Beteiligung<br />

von Radiologen aus Praxis und Klinik<br />

zusammen mit den klinischen Kollegen<br />

garantieren einen raschen Informationsaustausch<br />

und führen zu einer weiteren Verbesserung<br />

der Patientenversorgung innerhalb des<br />

Klinikums. „Wirtschaftlich, organisatorisch<br />

und vor allem medizinisch profitieren beide<br />

Katholisches Klinikum Koblenz<br />

Die Leistungshighlights des neuen MRTs:<br />

Verkürzte untersuchungsdauer und bessere<br />

Bildqualität bei geringster Strahlendosis.<br />

Partner von dieser modellhaften Zusammenarbeit“,<br />

so Dr. Christian Alexander Sascha<br />

Herber, der neue Chefarzt der Klinik für diagnostische<br />

und interventionelle Radiologie.<br />

Nicht nur das gewaltige MRT sorgt dafür,<br />

dass in Sachen Radiologie neue Zeiten im Klinikum<br />

angebrochen sind. Auch ein moderner<br />

8-Zeilen-Computertomograf (CT) arbeitet seit<br />

Jahresbeginn im <strong>Brüder</strong>haus. Dieser klinikeigene<br />

und von der Radiologie unseres Hauses<br />

bediente CT ersetzt das Gerät der Praxis Dr. von<br />

Essen und bietet hervorragende Bedingungen<br />

für alle. Verkürzte Untersuchungsdauer und<br />

bessere Bildqualität bei geringster Strahlen-<br />

dosis: Das sind die Leistungshighlights des<br />

neuen Geräts. Dies ermöglicht eine noch<br />

schnellere Einleitung der Therapie des Schlaganfalls,<br />

denn auf der Stroke-Unit zählt jede<br />

Minute. Eva Thielmann<br />

2/3-08<br />

29<br />

Fotos: Eva Thielmann, Koblenz, 2008

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!