Berufe fürs Leben - Barmherzige Brüder Trier e. V.

Fotos: Peter Mossem, zemmer, 2008
„Wo Kirche aktiv ist,
das interessiert mich“
Visitationstour im dekanat daun
Weihbischof dr. stephan ackermann besuchte
im mai mit Thomas reichert, dekanatsreferent
daun, und Ludwig gödert, dechant-dekanat
daun, das gemeindepsychiatrische
Betreuungszentrum (gPBz) in daun.
Begrüßt wurden die Gäste von Bettina Borsch, Leiterin des
GPBZ, und vom Hausoberen des Schönfelderhofes Werner
Schmitz. Mitarbeiter informierten über das GPBZ, ihre tägliche
Arbeit mit den Klienten und über die Anfangszeiten, die durch
Ängste in der Nachbarschaft geprägt waren. Wer wird hier einziehen?
Was sind psychische Erkrankungen? Wie müssen wir uns verhalten?
Dies waren die Fragen der „Dauner“.
„Aber mittlerweile sind wir hier angekommen. Die Dauner haben
uns durch vielfältige Kontakte kennengelernt“, so Bettina Borsch.
Abschließend traf sich Weihbischof Ackermann in der Tagesstätte zu
einem gemeinsamen Gespräch mit den Klienten, wobei er viele Fragen
beantworten musste. Peter Mossem
Praktische Politik
mitglieder des rheinland-pfälzischen
Landtags besuchen die
Barmherzigen Brüder schönfelderhof
Beim Rundgang
62 2/3-08
„Der Schönfelder geht zu den Menschen und ich
möchte mich bei den Mitarbeitern bedanken,
da Sie den Schönfelderhof nach Daun gebracht
haben“, betonte Werner Schmitz (re).
Weihbischof Ackermann:
„Mir war gar
nicht so bewusst,
dass der Schönfelderhof
über verschiedenste
Standorte
verfügt und ein Netzwerk
aufgebaut hat“.
Im Gespräch mit einer Klientin
Im Metallbereich der St. Bernhards Werkstätten
Weihbischof Dr.
Stephan Ackermann
trifft sich in der
Tagesstätte mit Klienten
des GPBzs.
Ingeborg Sahler-Fesel, Marianne Grosse und Jutta Steinruch – Mitglieder
des rheinland-pfälzischen Landtags – besuchten mit der
Mitarbeiterin der SPD-Fraktion Kristina Konrad den Schönfelderhof.
Damit fand eine „praktische Politikumsetzung“ statt, denn die Politiker
informierten sich darüber, wie Entscheidungen (beispielsweise
zum Budget für Arbeit) vor Ort angegangen werden.
Informiert wurden sie vom Hausoberen Werner Schmitz, Albert Mandler,
Leiter GPA, und dem stellv. Leiter GPA, Wolfgang Michaely, über Entwicklung,
Konzepte, Struktur, Klienten- und Mitarbeiteranzahl, Arbeitsabläufe,
Finanzierung, Entwicklung von Fallzahlen und Veränderung in
der Klientenstruktur (junge psychisch Kranke mit Doppeldiagnosen wie
Persönlichkeitsstörung mit einer Suchtproblematik) und Maßnahmen
zur Prophylaxe. Peter Mossem
Peter Mossem, Daun, 2008