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Berufe fürs Leben - Barmherzige Brüder Trier e. V.

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tet. Hausoberer Heinrich Lake: „Es handelt<br />

sich hier um Hotelleistungen, die medizinische<br />

und pflegerische Versorgung unserer<br />

Patienten ist selbstverständlich für alle Patienten<br />

gleich, ganz egal auf welcher Station sie<br />

liegen und wo sie versichert sind.“<br />

Zum Wahlleistungspaket des St.-Marien-<br />

Hospitals gehört neben der Unterbringung<br />

im Ein- oder Zweibettzimmer auf der neuen<br />

Station auch ein erweiterter Service. Der Patient<br />

hat beispielsweise drei zusätzliche Menüs<br />

zur Auswahl, frisches Obst und Getränke stehen<br />

bereit, auch den Besuchern werden diese<br />

Extras angeboten. Eine Serviceassistentin erledigt<br />

sogar kleine Botengänge für den Patienten,<br />

dies kann beispielsweise ein Gang zum<br />

Kiosk oder das Einwerfen eines Briefes sein.<br />

Hand- und Badetücher braucht der Kranke<br />

nicht von zu Hause mitbringen, auf Wunsch<br />

wird die Wäsche auch täglich vom Personal<br />

des Hospitals gewechselt. Bei Bedarf kann der<br />

Patient auch seine persönliche Wäsche wie Pyjamas<br />

und Unterwäsche in die Krankenhausreinigung<br />

geben.<br />

Hausoberer Heinrich Lake<br />

begrüßt symbolisch den<br />

ersten Patienten auf der<br />

Wahlleistungsstation.<br />

42 2/3-08<br />

Insgesamt investierte das St.-Marien-<br />

Hospital in Eigenleistung 300.000 € in den<br />

Umbau der Zimmer. Weitere 80.000 € sind für<br />

den zweiten Bauabschnitt angesetzt. Bis Mitte<br />

des Jahres soll der Flur dem neuen Ambiente<br />

auf den Zimmern angepasst werden. Eine gemütliche<br />

Kaffeebar lädt dann die mobilen Patienten<br />

der Wahlleistungsstation und ihre Angehörigen<br />

zum Verweilen ein. Außerdem soll<br />

ein zentraler Pflegestützpunkt zwischen den<br />

Stationen 5 und 6 entstehen. Damit wird auch<br />

baulich der neuen Organisationsstruktur im<br />

Pflegebereich Rechnung getragen. Die Pflegenden<br />

von je zwei aneinander grenzenden<br />

Stationen bilden ein Team und können die<br />

Patienten so effizienter betreuen. Auch die<br />

Renovierung der anderen Patientenzimmer,<br />

außerhalb des Wahlleistungsbereichs ist in<br />

diesem zweiten Bauabschnitt vorgesehen.<br />

Nachdem das Wahlleistungsangebot im<br />

St.-Marien-Hospital durch die neuen Zimmer<br />

in Eigenleistung erweitert wurde, steht demnächst<br />

eine Anpassung der Zuschlagsätze mit<br />

dem Verband der Privaten Krankenversicherungen<br />

(PKV) an. Bis dahin gelten die bislang<br />

praktizierten Tarife.<br />

Hausoberer Heinrich Lake freut sich,<br />

dass das Marsberger Krankenhaus nun an<br />

Attraktivität auch für anspruchsvollere Patienten<br />

gewonnen hat: „Wir tragen damit der<br />

allgemeinen Entwicklung im Gesundheitswesen<br />

Rechnung und gehen einen wichtigen<br />

Schritt in eine serviceorientierte Zukunft. Bei<br />

allem Komfort und Chic ist aber eines für<br />

alle Patienten des Hauses gratis und doch<br />

unbezahlbar: der herrliche Panoramablick<br />

auf die Stadt Marsberg und die Höhen des<br />

Sauerlandes.“ Simone Ernst<br />

Förderverein<br />

spendet<br />

Defibrillator<br />

Am 1. Februar 2008 hat der Förderverein<br />

dem St.-Marien-Hospital<br />

ein hochmodernes Gerät zur<br />

Behandlung von Herzrhythmusstörungen<br />

und Herzstillständen im Werte von 12.000 €<br />

übergeben.<br />

Zusammen mit einer Spende von 1.000 €<br />

der Sparkasse Paderborn und einer Spende<br />

von 5.000 € eines Marsberger Unternehmers<br />

konnte der Verein des katholischen Krankenhauses<br />

Marsberg, der den Restbetrag<br />

beisteuerte, den Defibrillator dem Krankenhaus<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Der Hausobere Heinrich Lake und Verwaltungsdirektor<br />

Jörg Schneider freuten<br />

sich zusammen mit Jörg Seemer, Filialdirektor<br />

der Sparkasse Paderborn, und dem<br />

Vorsitzenden des Fördervereins, Dr. Hubert<br />

Möller, über die Inbetriebnahme des neuen<br />

Gerätes, welches zukünftig auch für die Patienten<br />

der Kardiologischen Praxis Dr. Michael<br />

Patten genutzt wird. Heinrich Lake<br />

Verwaltungsleiter Jörg Schneider,<br />

Sparkassenfilialdirektor Jörg Seemer,<br />

Dr. Hubert Möller, Vorsitzender des<br />

Krankenhausvereins, und Hausoberer<br />

Heinrich Lake (v.l.n.r.)<br />

Redaktion Marsberg:<br />

Simone Ernst (verantwortlich)<br />

Kontakt: St.-Marien-Hospital Marsberg,<br />

Marienstr. 2, 34431 Marsberg, www.bk-marsberg.de,<br />

Telefon: 05251/702-22 55<br />

e-Mail: s.ernst@bk-marsberg.de<br />

Marsberg, 2008

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