Services Made in Germany – Mit innovativen Dienstleistungen die ...
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4 Pionieraktivitäten<br />
steigerungen <strong>–</strong> sowohl durch e<strong>in</strong>e Reduzierung der zu fahrenden<br />
Kilometer als auch durch e<strong>in</strong>e beträchtliche Zeitersparnis bei der<br />
Auslieferung. Die gefahrenen Kilometer konnten um ca. 15 Prozent<br />
bei e<strong>in</strong>er Tour im ländlichen Raum bzw. um ca. 18 Prozent bei e<strong>in</strong>er<br />
Tour im städtischen Raum erheblich reduziert werden und als<br />
Zeite<strong>in</strong>sparungen wurden beachtliche 16 Prozent bei der Landtour<br />
und ca. 19 Prozent bei der Stadttour gemessen. Für den Kunden<br />
steigen Qualität und Zuverlässigkeit des erbrachten <strong>Services</strong>. Auch<br />
für <strong>die</strong> Kommunen stellt <strong>die</strong> Reduzierung der Kilometer e<strong>in</strong>en<br />
erheblichen Vorteil dar. Der <strong>in</strong>novative Liefer<strong>die</strong>nst der letzten<br />
Meile ermöglicht es ihnen, <strong>die</strong> so dr<strong>in</strong>gend notwendige Entlastung<br />
des <strong>in</strong>nerstädtischen Verkehrs herbeizuführen.<br />
Blick <strong>in</strong> <strong>die</strong> Zukunft:<br />
Das Projekt kann zu e<strong>in</strong>er deutlichen Entlastung der Umwelt beitragen.<br />
So werden 4 Prozent der für das Jahr 2010 prognostizierten<br />
Fahrleistungen e<strong>in</strong>gespart. Durch Verbesserung der „direkten“<br />
Kundenbelieferung um 9 Prozent entstehen wesentlich weniger<br />
Fahrzeugstopps pro Tour und zusätzlich werden <strong>die</strong> Fehlfahrten<br />
um ca. 50 Prozent reduziert. Eventuell werden so auch Impulse gegeben<br />
für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>novative Verkehrsführung, wie sie <strong>in</strong> japanischen<br />
Städten bereits praktiziert wird <strong>–</strong> e<strong>in</strong>em mobilen Verkehrs<strong>die</strong>nst<br />
der Kommunen an ihre Bürger. Die entsprechenden Informationen<br />
wären über <strong>die</strong> Navigationssysteme, PDAs oder Mobiltelefone<br />
im Auto abrufbar und könnten zusätzlich vor besonders hoch<br />
frequentierten Knotenpunkten über <strong>in</strong>teraktive Anzeigetafeln<br />
angezeigt werden. Auch für e<strong>in</strong>e solche Dienstleistung ist <strong>die</strong><br />
technische Integration der verschiedenen Informationssysteme<br />
<strong>die</strong> Voraussetzung.<br />
Indes s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Entwicklungen im Projekt noch nicht abgeschlossen<br />
und neben der weitergehenden Integration von neuen Methoden<br />
und Technologien aus der Informations- und Kommunikationstechnik<br />
werden auch <strong>die</strong> logistischen Abläufe und <strong>in</strong>haltlichen<br />
Prozesse weiter erforscht und <strong>–</strong> soweit möglich <strong>–</strong> im Rahmen des<br />
Projekts prototypisch realisiert. Es gibt noch vielfältige Möglichkeiten,<br />
<strong>in</strong>novativ aufkeimende zukünftige Technologien im Rahmen<br />
der Erbr<strong>in</strong>gung von Transport<strong>die</strong>nstleistungen und im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>es<br />
besseren Kundenservices e<strong>in</strong>zusetzen.<br />
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