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Services Made in Germany – Mit innovativen Dienstleistungen die ...

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4 Pionieraktivitäten<br />

um <strong>die</strong> wichtige Frage, wie <strong>Dienstleistungen</strong> standardisiert und<br />

genormt werden können, um e<strong>in</strong>e hohe Dienstleistungsqualität<br />

sicherzustellen und <strong>die</strong> nationale und <strong>in</strong>ternationale Vermarktungsfähigkeit<br />

von Dienstleistungsprodukten zu verbessern.<br />

Abschließend präsentieren <strong>die</strong> Unternehmen Roland Berger Strategy<br />

Consultants, Siemens, IBM und <strong>die</strong> Katholische Universität<br />

Eichstätt-Ingolstadt ihr Konzept für e<strong>in</strong>e <strong>die</strong>nstleistungsorientierte<br />

Wissenschaft. Durch <strong>die</strong> Etablierung e<strong>in</strong>er solchen „Service Science“<br />

besteht für Deutschland <strong>die</strong> e<strong>in</strong>malige Chance, das exzellent vorhandene<br />

betriebswirtschaftliche, <strong>in</strong>genieurwissenschaftliche und<br />

sozialwissenschaftliche Know-how mit <strong>die</strong>nstleistungsspezifischem<br />

Wissen zu verknüpfen.<br />

4.4.1 Produzentenstolz als Innovationsressource im Dienstleistungsbereich<br />

Pionieraktivität: „Leitbild Dienstleistungsfacharbeit: Produzentenstolz<br />

als Innovationsressource im Dienstleistungsbereich“<br />

Akteure: ver.di<br />

Ausgangslage:<br />

Dienstleistungs<strong>in</strong>novationen s<strong>in</strong>d heute e<strong>in</strong> zentraler Treiber für<br />

wirtschaftliches Wachstum und Beschäftigung. Deshalb muss<br />

alles darauf ausgerichtet se<strong>in</strong>, <strong>in</strong> jedem branchenspezifischen<br />

Umfeld e<strong>in</strong> hohes Maß an Innovation zu erreichen. Neue Dienstleistungsideen<br />

und -prozesse entstehen oftmals „vor Ort“ im<br />

Kundenkontakt. Der Innovationserfolg und <strong>die</strong> Innovationskultur<br />

wird deshalb maßgeblich von der Qualifikation und Motivation<br />

der Beschäftigten bee<strong>in</strong>flusst.<br />

Gerade deswegen aber s<strong>in</strong>d Innovationspotenziale im Dienstleistungsbereich<br />

längst noch nicht ausgeschöpft. Denn sowohl e<strong>in</strong>e<br />

Innovationskultur wie auch spezifische Innovationsanreize leiden<br />

im Dienstleistungsbereich unter besonderen Restriktionen. Es fehlt<br />

vielfach an attraktiven und professionalisierten Arbeitsformen im<br />

S<strong>in</strong>ne von „Dienstleistungsfacharbeit“, welche e<strong>in</strong>en geeigneten<br />

Rahmen aufspannt, um wichtige Elemente wie Qualifikation,<br />

Engagement und Professionalität zu <strong>in</strong>tegrieren und zu befördern.<br />

In angelsächsischen Ländern wird <strong>die</strong>se Debatte unter dem Oberbegriff<br />

des „Stolzes“ geführt: Nur wer auf se<strong>in</strong>e Arbeit stolz ist, ist<br />

auch entsprechend motiviert und damit „<strong>in</strong>novationsbereit“.<br />

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