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Services Made in Germany – Mit innovativen Dienstleistungen die ...

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4 Pionieraktivitäten<br />

Ebenfalls im Bereich der sozialen <strong>Dienstleistungen</strong> ist <strong>die</strong> von<br />

ver.di präsentierte Aktivität „Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen“<br />

angesiedelt. Gerade <strong>die</strong> Gesundheitswirtschaft<br />

erfordert <strong>in</strong>novative Service-Konzepte, damit sich e<strong>in</strong>er der wichtigsten<br />

Dienstleistungsmärkte der Zukunft auch <strong>in</strong> <strong>die</strong> gewünschte<br />

Richtung entwickeln kann.<br />

Abschließend zeigt <strong>die</strong> IBM Deutschland im Rahmen ihrer Aktivität<br />

„Dienstleistungsfabrik der Zukunft“, dass man sich bereits<br />

heute stärker mit den Voraussetzungen und Konsequenzen von<br />

Outsourc<strong>in</strong>g-Prozessen im Dienstleistungsbereich beschäftigen<br />

sollte, weil neue Organisations- und Geschäftsprozesse zugleich<br />

mit neuen Formen der betrieblichen Rationalisierung e<strong>in</strong>hergehen,<br />

<strong>die</strong> weite Teile der Dienstleistungswirtschaft erfassen werden.<br />

4.2.1 Beratungs- und Informationssystem für das Handwerk<br />

Pionieraktivität: „Beratungs- und Informationssystem für das Handwerk“<br />

(BIS)<br />

Akteure: Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)<br />

Ausgangslage:<br />

Das Handwerk ist mit 890 000 Unternehmen und mehr als 5 Mio.<br />

Beschäftigten e<strong>in</strong>e leistungsstarke Wirtschafts- und Gesellschaftsgruppe.<br />

Zudem f<strong>in</strong>det mit 32,5 Prozent aller Auszubildenden e<strong>in</strong><br />

überproportional hoher Anteil junger Menschen e<strong>in</strong>e Ausbildungsstelle<br />

im deutschen Handwerk. Das Potenzial des Handwerks<br />

liegt jedoch nicht nur <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Beschäftigungs<strong>in</strong>tensität, sondern<br />

auch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er traditionell hohen Innovationskraft. Hier haben<br />

sich <strong>in</strong>zwischen viele Gewerke zu wissens<strong>in</strong>tensiven Bereichen<br />

entwickelt, <strong>die</strong> e<strong>in</strong> hohes Qualifikationsniveau der Beschäftigten<br />

voraussetzen. Das spiegelt sich nicht zuletzt <strong>in</strong> der Vielzahl moderner<br />

Ausbildungsberufe wider. Die Notwendigkeit, <strong>Dienstleistungen</strong><br />

kundenorientiert und professionell zu erbr<strong>in</strong>gen, ist für das Handwerk<br />

ke<strong>in</strong>e neue Erkenntnis, sondern klassische Kernkompetenz.<br />

Gleichwohl fehlte bislang e<strong>in</strong>e zentrale Anlaufstelle, mit der sich<br />

das <strong>in</strong> den Handwerksbetrieben und -organisationen verfügbare<br />

Wissen über Kunden, Märkte und erfolgreiche Geschäftsmodelle<br />

zielgerichtet mite<strong>in</strong>ander vernetzen lässt. <strong>Mit</strong> dem Beratungs- und<br />

Informationssystem im Handwerk (BIS, s. www.bis-handwerk.de)<br />

wird e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tegrierte Plattform entwickelt, <strong>die</strong> den Akteuren des<br />

Handwerks als zentrale Informations- und Kooperationsdrehscheibe<br />

<strong>die</strong>nt.<br />

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