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Umweltbelastungen und Gesundheit 9. Juni 1999 - Toxnet Infoportal ...

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DISKUSSION<br />

verhindernde Faktoren zu focussieren, um diese im voraus zu eliminieren in weit größerem Ausmaß,<br />

als es bisher ansatzweise versucht wird, sofern sich die Regierung nicht als Verwalter des Erbes eines<br />

aussterbenden Volkes verstehen will, bei dem nicht nur die Alterspyramide Kopf steht, sondern das<br />

auch durch rasant zunehmende Immunschwäche <strong>und</strong> Zeugungsunfähigkeit auffällt.<br />

Ganzheitliche Denkansätze sind unabdingbare Voraussetzung, um die Probleme unseres überforderten<br />

<strong>und</strong> zusammenbrechenden Ges<strong>und</strong>heitswesens in den Griff zu bekommen, ggf. auch gegen kurzsichtige<br />

Aktionärs-Wünsche. Wichtige Voraussetzungen dafür: Kausal-Exploration <strong>und</strong> Prävention.<br />

Als konkrete Beispiele für ganzheitliches Denken seien hier genannt:<br />

a) Bei der Verdauung von Kaffee, Alkohol, Zucker <strong>und</strong> Fleisch (<strong>und</strong> auch bei Stress <strong>und</strong> Rauchen)<br />

werden enorme Mengen giftiger Säureverbindungen erzeugt, von denen der Körper sich mittels<br />

Phosphatmolekülen zu entgiften sucht. Phosphatmoleküle binden zwar Säure, aber auch Kalziummoleküle<br />

bei der Ausscheidung an sich. Das Skelett verliert Substanz mit der Folge: schwache<br />

Knochen <strong>und</strong> Knochenbrüchigkeit ein enormer Kostenfaktor. Außerdem bieten übersäuerte Stoffwechsel-Systeme<br />

bessere Andockmöglichkeiten für Krankheitserreger als ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt<br />

(s. c). Dazuhin: Tabak verengt, Alkohol weitet die Adern.<br />

Der maßlose Konsum von Tabak <strong>und</strong> Alkohol bringt zwar Steuern ein, dennoch sollte die Regierung<br />

darauf hinweisen: Tabak verengt, Alkohol weitet die Adern, da diese Kombination häufig den<br />

Suchtweg eröffnet.<br />

b) Die neuen, besonders feinen Dieselmoleküle sind besonders lungengängig <strong>und</strong> damit noch krebserzeugender<br />

als bisher, besonders in Nasenhöhe von Kleinkindern am Straßenrand. Hier sind dringend<br />

Schutzmaßnahmen nötig.<br />

c) Anti-Baby-Pillen verursachen erwiesenermaßen häufig Brustkrebs bei Frauen, gleichzeitig gelangen<br />

die Östrogene der Pillen via Ausscheidungen ins Gr<strong>und</strong>wasser <strong>und</strong> tragen zur zunehmenden<br />

Zeugungsunfähigkeit deutscher Männer bei. Söhne pillennehmender Mütter sind auffallend häufig<br />

unfruchtbar <strong>und</strong> es ist weder im Sinne der Patienten noch der angestrebten Kostenreduzierung,<br />

Brustkrebs-Behandlungen <strong>und</strong> Samenuntersuchungen zu perfektionieren, statt an die Ursache<br />

heranzugehen.<br />

d) Die Strahlung ges<strong>und</strong>er Menschen liegt bei etwa 6.500 Angström. Auch die Vitalstrahlung ges<strong>und</strong>er<br />

Tiere <strong>und</strong> Pflanzen liegt in diesem Bereich. Die Strahlung von Mikroben, Bakterien <strong>und</strong> denaturierten<br />

Nahrungsmitteln liegt wesentlich niedriger (ca. 2.000 Angström).<br />

Das Immunsystem lässt sich durch den Verzehr von vitalen Lebensmitteln stärken, während bei<br />

Verzehr von denaturierten Nahrungsmitteln ohne Vitalkraft die Vitalstrahlung des Konsumenten<br />

absinkt in Richtung derjenigen von Bakterien, Viren <strong>und</strong> Mikroben, wodurch das Immunsystem<br />

diesen leicht zugängig wird. Dies zeigen auch die massiv zunehmenden Schimmelpilz-Krankheiten.<br />

Bakterien, Viren <strong>und</strong> Mikroben halten sich von Lebewesen <strong>und</strong> Materialien mit stärkerer<br />

Vitalstrahlung fern.<br />

Licht, Luft <strong>und</strong> Zeit (davon hatte man früher mehr zur Verfügung) heilen häufig besser als Chemie, <strong>und</strong><br />

Vorsorge ist billiger als oft jahrelange Behandlung chronischer Krankheiten.<br />

Bei der SPD-Ges<strong>und</strong>heitstagung »Umwelt <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit« vom <strong>9.</strong>6.99 in Bonn wurde deutlich: die<br />

vielschichtigen Probleme, mit denen das Ges<strong>und</strong>heitswesen heute zu kämpfen hat, wirken sich zwar<br />

stets als Negativbelastung auf den Kostenfaktor aus – doch die auslösenden Faktoren der Probleme<br />

bleiben überwiegend unberücksichtigt. Die derzeit explodierenden Kosten basieren nicht auf der<br />

Bekämpfung von Ursachen, sondern mehr der Verwaltung von Schäden <strong>und</strong> Krankheiten <strong>und</strong> der Entwicklung<br />

besserer Methoden für Symptombehandlungen. Damit sind weder die Abwärtsspirale, auf der<br />

wir uns bewegen, noch der Kollaps, auf den wir zusteuern, aufzuhalten.<br />

Eine effektive Empfehlung zur Kosten-Reduzierung ist das Aufspüren von Kausalitäten. Bisher gibt es<br />

für den dafür erforderlichen, oft hohen Zeit- bei vergleichsweise geringem Kostenaufwand kaum<br />

Kostenträger. Die Gewinnspanne bei der Beseitigung von Ursachen ist betriebswirtschaftlich wenig<br />

verlockend für gewinnorientiert ausgerichtete Institutionen, die Forschung angesichts oft multikausaler<br />

Zusammenhänge nicht einfach durchführbar. Doch bei den ins Unerschwingliche explodierten<br />

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