Umweltbelastungen und Gesundheit 9. Juni 1999 - Toxnet Infoportal ...
Umweltbelastungen und Gesundheit 9. Juni 1999 - Toxnet Infoportal ...
Umweltbelastungen und Gesundheit 9. Juni 1999 - Toxnet Infoportal ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Dieter Kleine-Homann <strong>und</strong> Achim Scheele<br />
Amalgam-Selbsthilfegruppe , c/o Ges<strong>und</strong>heitsladen , Vondelstraße 28 , 50677 Köln (Südstadt).<br />
DISKUSSION<br />
Amalgam besteht zu über 50% aus Quecksilber. Das Quecksilber ist nicht fest an die anderen ebenfalls<br />
toxisch wirkenden Metalle Kupfer, Silber <strong>und</strong> Zinn geb<strong>und</strong>en. (Quellen 1, 2, 3, 4)<br />
Die Quecksilberdämpfe schädigen das Gehirn 24 h am Tag, 7 Tage die Woche, so dass der Körper sich<br />
niemals von seiner Entgiftungstätigkeit erholen kann. Arbeitsplatz-Richtwerte <strong>und</strong> -Grenzwerte wie<br />
MAK (maximale Arbeitsplatz-Konzentration) sind deshalb nicht auf Amalgam-Träger anwendbar.<br />
(Quellen 5, 6)<br />
Quecksilber ist ein Nervengift, welches sich in jeder einzelnen Gehirnzelle anreichert <strong>und</strong> elementare<br />
Zellprozesse stört. Das Entgiftungssystem der Glutathion-S-Transferase ist bei 25% der Deutschen als<br />
ausreichend, bei 50% als mäßig bis schlecht verfügbar <strong>und</strong> bei weiteren 25% als unzureichend festzustellen,<br />
nach Untersuchungen von Dr. Kuklinski in Rostock.<br />
In Deutschland sind die Todesfälle durch Erkrankungen des Nervensystems seit 1950 dramatisch angestiegen<br />
von 3000 Fällen im Jahr 1950 auf geschätzt ca. 30 000 für das Jahr 2000. (Quelle 7)<br />
<strong>1999</strong> gab es 6,5 Millionen Schwerbehinderte in Deutschland <strong>und</strong> 5,5 Millionen sind Frührenter. (Quelle<br />
8)<br />
In Deutschland fehlen die Ärzte für Human-Toxikologie, die diese chronischen Quecksilberbelastungen<br />
adäquat behandeln können. Dies führt dann zu den quälend langen Ärzte-Odysseen, was in den<br />
Medien oft als »Doktor-Hopping« diffamiert wird. Die Menschen leiden unnötig. (Quelle 9)<br />
Die geistigen Behinderungen, verursacht durch die Quecksilberdämpfe, sind bei Zahnärzten wissenschaftlich<br />
untersucht worden: Nach 5 Jahren der Verwendung von Amalgam sind sie so leistungsfähig<br />
wie ein Angetrunkener mit 0,8 Promille. Bei einer MPU (Medizinisch Psychologische Untersuchung)<br />
würden also all jene Führerscheine eingezogen werden müssen, bei Zahnärzten, die länger als 5 Jahre<br />
Amalgam gelegt haben. (Quelle 10)<br />
So verw<strong>und</strong>ert es nicht, dass in einer Studie von Prof. Drasch herausgef<strong>und</strong>en wurde, dass das über<br />
Jahrzehnte in die Körperorgane eingelagerte Quecksilber einer werdenden Mutter durch seine Plazenta-Gängigkeit<br />
zu 40% in das Ungeborene übertragen wird. Die Gehirne von toten Embryos <strong>und</strong> Babys<br />
wiesen eine höhere Belastung durch Quecksilber auf als bei einem Zahnarzt nach 30 Berufsjahren.<br />
(Quelle 11)<br />
In Deutschland versterben ca. 2000 Babys am plötzlichen Kindstod SID (sudden infant death). (Quelle<br />
12)<br />
Die Grünen des Europa-Parlaments in Luxemburg veranstalteten am 7. <strong>und</strong> 8. Januar <strong>1999</strong> eine Konferenz<br />
unter der Leitung von Jean Huss mit dem Titel »Amalgam <strong>und</strong> Schwermetalle« mit namhaften<br />
Wissenschaftlern aus aller Welt. Das Ergebnis der Konferenz war schockierend.<br />
Das Quecksilber aus Amalgam verursacht: (Quelle 13)<br />
Diabetes Typ 1 - unheilbar,<br />
Multiple Sklerose - unheilbar,<br />
Hashi-Moto - unheilbar,<br />
Alzheimer - unheilbar,<br />
Parkinson - unheilbar.<br />
Alles Auto-Immun-Krankheiten <strong>und</strong> Gehirn-Degenerationen, wobei von EU-Seite aus keine Immunologen<br />
als notwendig erachtet wurden, als es um die Folgen von Amalgam ging. Man stellt sich blind.<br />
(Quellen 14,1 5, 16)<br />
93