Umweltbelastungen und Gesundheit 9. Juni 1999 - Toxnet Infoportal ...

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DISKUSSION
MCS-Patienten in den USA als Behinderte gesetzlich vor Diskriminierung geschützt (zitiert aus Arzt
und Umwelt 11, 2/98. Medizinische Versorgung von MCS-Patienten, Leitfaden für MCS-Patienten, Teil
1 von Dr. rer. nat. Timo Merz). In Deutschland wird nun endlich auch in den Medien über diese Erkrankung
berichtet, jedoch versucht man, die Erkrankten zu psychiatrisieren.
Um den Versicherungsschutz zu gewährleisten, weitere Erkrankungen zu lindern und die Verbreitung
dieser Erkrankung zu verhindern, fordern wir weltweit:
■ Anerkennung von MCS, CFS und Schwermetallerkrankungen als Krankheit
■ Behandlung von MCS-, CFS-Patienten und Schwermetallgeschädigten mit homöopathischen und
pflanzlichen Heilmitteln
■ Anamnese, Diagnostik und Therapieplan für MCS-, CFS- und Schwermetallgeschädigte und Übernahme
der Kosten durch die Krankenkasse und, falls nötig, durch die Berufsgenossenschaften
■ Behandlung der Bevölkerung überwiegend mit naturheilkundlichen und homöopathischen Mitteln
■ ökologische Landwirtschaft
■ ökologische Industrie
■ Kraftstoff aus ökologisch nachwachsenden Rohstoffen (Raps, Hanf) und regenerativen Energien
(z.B. Sonnenenergie)
■ Verbot von Massentierhaltung (Bodenbelastung, Belastung der Pflanzen durch Nitrat und pharmazeutische
Abfallprodukte)
■ Verbot der Produktion von künstlichen Hormonen
■ Verbot des Einsatzes von Zahnmetallen, insbesondere Amalgam und Palladium
■ Verbot von radioaktiv nieder intensiv strahlenden Zahnmaterialien und Implantaten (z.B. Knochenzementen)
■ Verbot von chemischen Stoffen jeglicher Art in Wohnräumen und am Arbeitsplatz (z.B. Einsatz
von ökologischen Putzmitteln in öffentlichen Gebäuden und Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden)
■ Verbot von chemischen Holzschutzmitteln
■ Verbot von Pestiziden jeglicher Art (z.B. Verbot des Einsatzes von Pestiziden gegen Insekten in
Flugzeugen)
■ Verbot der Produktion von Rüstungsgütern
■ Schneller Ausstieg aus der Atomenergie
Bitte schicken Sie dieses Informationsblatt an eine angegebene Adresse. Kopieren Sie diesen Info-Zettel
und geben Sie ihn an Freunde/Bekannte weiter. Es wäre schön, wenn Sie die Möglichkeit hätten,
mehrere Infoblätter in Ihrem Umkreis (Geschäfte, Arbeitsstelle) auszulegen. Wenn Sie selbst Interesse
haben, einen Informationsstand über MCS-, CFS- und Zahnmetallgeschädigte zu errichten, können
Sie dazugehöriges Material unter folgender Adresse anfordern: Christel l’Orange, Reinebuld 10a, 31655
Stadthagen. Bitte fügen Sie einen mit Ihrer Adresse beschrifteten Din A5 Briefumschlag und 4,00 DM
in Briefmarken bei.
Dieses Informationsblatt ist auch im WWW verfügbar.
Die Adresse ist: http://www.mcs-cfs.purespace.de/
Eine aktuelle Literaturliste können Sie über das Institut für angewandte Immunologie und Umweltmedizin
unter der Telefonnummer 02 11/62 60 51 erhalten.
Für Fotokopien und die Errichtung von Info-Ständen benötigen die Selbsthilfegruppen Zahnmetallgeschädigter,
MCS-, CFS-Erkrankter in Hannover und Barsinghausen dringend Spenden. Das Spendenkonto
lautet:
Hella Bleicher, SHG-Zahnmetallgeschädigter, MCS, CFS Erkr. Hann. – Barsingh., Volksbank Hann. e. G.,
Kto. Nr. 3623599000, BLZ 251 900 01.