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Umweltbelastungen und Gesundheit 9. Juni 1999 - Toxnet Infoportal ...

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94<br />

DISKUSSION<br />

Nach schwedischen <strong>und</strong> dänischen Studien sind ein Drittel der Gesamtkosten des Ges<strong>und</strong>heitssystems<br />

vermeidbar, wenn man Amalgam verbieten würde, da sie Amalgam-Folgeschäden sind. Nach Dr. Max<br />

Da<strong>und</strong>erer wären 40% der Ärzte ohne die durch Amalgam verursachten Schäden arbeitslos.<br />

Das Kostenargument, dass Amalgam preisgünstig sei, ist damit endgültig vom Tisch. (Quellen 17, 18,<br />

19)<br />

Eine weitere Versorgung der Bevölkerung mit Amalgam erzeugt also nicht nur unerträgliches menschliches<br />

Leid, sondern auch unerträglich hohe Ausgaben im Ges<strong>und</strong>heitswesen.<br />

Wir als betroffene Patienten fordern von der B<strong>und</strong>esges<strong>und</strong>heitsministerin Andrea Fischer:<br />

1) Ein sofortiges Amalgam-Verbot,<br />

2) eine Anerkennung der chronischen Amalgamvergiftung <strong>und</strong> der daraus resultierenden Folgeschäden,<br />

(Quelle 22)<br />

3) eine angemessene bedarfsgerechte medizinsche Versorgung der Patienten in speziell dafür eingerichteten<br />

Kliniken,<br />

4) einen sofortigen Stopp der Psychiatrisierung von organisch kranken Menschen durch den MDK<br />

(Medizinischer Dienst der Krankenkassen), (Quelle 23)<br />

5) <strong>und</strong> die B<strong>und</strong>esregierung muss Sorge dafür tragen, dass Patienten mit Anfragen zu Amalgam nicht<br />

mehr an die DGZMK verwiesen werden, da die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Kieferheilk<strong>und</strong>e<br />

in unverantwortlicher Weise Amalgam verharmlost hat <strong>und</strong> nachweislich wissenschaftliche<br />

Fälschungen vertreibt. (Quellen 20, 21.a, 21.b)<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.<br />

Quellenverzeichnis :<br />

1. Zusammensetzung der Amalgame: »Das Dental Vademecum«; Hrsg. BZÄK <strong>und</strong> KZBV<br />

2. Meier-Ch et al.: Vergleichende Verschleißfestigkeitsmessungen in vivo zwischen Amalgam <strong>und</strong><br />

Komposit; DZZ:35 :1980:489-492<br />

3. Gasser-F et al.: Die kristallinen Komponenten der Silberamalgam-Untersuchungen mit der elektronischen<br />

Röntgenmikrosonde; ZWR:79:23/24:1970:1031-1036<br />

4. Ferracane et al.: Mercury Vaporization from Amalgams with Varied Alloy Compositions: J. Dent.<br />

Res.:74(7).:1995:1414-1417<br />

5. Johan Almkvist: Die Quecksilberschädigung, eine Monographie<br />

6. Max Da<strong>und</strong>erer: Handbuch der Umweltgifte<br />

7. Jahrbücher des Statistischen B<strong>und</strong>esamtes<br />

8. Sozialpolitische Umschau; Presse- <strong>und</strong> Informationsamt der B<strong>und</strong>esregierung<br />

<strong>9.</strong> <strong>Umweltbelastungen</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit; Tagung der SPD-B<strong>und</strong>estagsfraktion 26.August 1998, Bonn,<br />

B<strong>und</strong>eshaus<br />

10. Ngim-CH et al.: Chronic neurobehavioral effects of elemental mercury in dentists; British Journal<br />

of Industrial Medicine:49:1992:782-790<br />

11. Drasch-G et. al.: Mercury burden of human fetal and infant tissues; European Journal of Pediatrics;<br />

153:1994:607-610<br />

12. Max Da<strong>und</strong>erer: Amalgam Patienteninformation 1993<br />

13. Die Grünen im Europaparlament , Jean Huss (Französischer Tagungs-Band für 7.u. 8. Januar <strong>1999</strong>)<br />

14. Griem-P et al.: Metal induced autoimmunity / Current opinion in immunology; 7:1995:831-838<br />

15. Pressemitteilung des B<strong>und</strong>esministeriums für Bildung <strong>und</strong> Forschung BMBF in Bonn am 7.8.1995:<br />

Forschungserfolg: Erstmals Hinweise über die Entstehung von Autoimmunkrankheiten.

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