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Umweltbelastungen und Gesundheit 9. Juni 1999 - Toxnet Infoportal ...

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Der Ökologische Ärzteb<strong>und</strong><br />

FORUM<br />

ist ein 1987 gegründeter Zusammenschluß ökologisch engagierter Ärzte <strong>und</strong> anderer im Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />

Tätigen. Er ist Mitbegründer <strong>und</strong> deutsche Sektion der International Society of Doctors for the<br />

Environment (ISDE), in der ca. 30.000 Ärzte aus z.Zt. 38 Nationen organisiert sind.<br />

■ Wir sind unabhängig, mitgliederfinanziert, wissenschaftsorientiert <strong>und</strong> gemeinnützig. Wir verbinden<br />

Umwelt <strong>und</strong> Medizin durch Aufklärung der Öffentlichkeit, Politik- <strong>und</strong> Verwaltung <strong>und</strong><br />

Engagement für Betroffene.<br />

■ Wir führen jährlich eine eigene Umwelttagung durch <strong>und</strong> kooperieren mit anderen Veranstaltern<br />

(z.B. mit dem Thema Kinderges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Umwelt beim Kongreß für praktische Umweltmedizin<br />

auf der MEDICA '99) <strong>und</strong> informieren vierteljährlich mit unserer gemeinsam mit anderen Verbänden<br />

herausgegebenen interdisziplinären Fachzeitschrift umwelt – medizin – gesellschaft.<br />

■ Wir suchen die aktive Unterstützung durch neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren sowie aktive Kooperationen<br />

mit anderen Organisationen, deren Ziele gleichfalls der Umwelt- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

<strong>und</strong> eine Humanisierung der Gesellschaft sind.<br />

■ Wir arbeiten gemeinsam mit anderen Nicht-Regierungs-Organisationen wie BUND, Greenpeace,<br />

IGUMED, IPPNW, VCD u.a. in einem neuen Ges<strong>und</strong>heitsbündnis daran, dass die B<strong>und</strong>esregierung<br />

endlich deutliche Akzente für Umwelt <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit setzt.<br />

Wir fordern eindeutige Signale<br />

■ für eine Verbesserung der Umwelt- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitssituation durch einen »Aktionsplan Umwelt<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit«, der diesen Namen wirklich verdient <strong>und</strong> wie er bereits 1994 von allen Ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> Umweltministern der EU beschlossen <strong>und</strong> im <strong>Juni</strong> <strong>1999</strong> in London bekräftigt worden<br />

ist.<br />

■ zugunsten der besonders gefährdeten Folgegeneration. Wir haben diesen Akzent bereits gesetzt<br />

mit unserem Jahresschwerpunkt für <strong>1999</strong> Kinderges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Umwelt, den wir in allen uns<br />

möglichen Aktionen <strong>und</strong> Bezügen eingebracht haben. International haben wir das Netzwerk<br />

»International Network for Children's Health and Safety« (INCHES) mitbegründet.<br />

■ an alle Umweltkranken, dass ihre Leiden anerkannt werden <strong>und</strong> Stigmatisierung <strong>und</strong> Psychiatrisierung<br />

ein Ende finden. Die B<strong>und</strong>esregierung bleibt aufgefordert durch Schaffung der entsprechenden<br />

gesetzlichen Rahmenbedingungen eine f<strong>und</strong>ierte <strong>und</strong> umfassende medizinische Hilfe<br />

für Umweltkranke zu gewährleisten – auch durch adäquate Abrechnungsmöglichkeiten für die<br />

behandelnden Ärzte <strong>und</strong> Kostenübernahmen durch die Krankenkassen.<br />

Wir haben bislang erreicht:<br />

■ Berücksichtigung der Kinder im »Aktionsplan Umwelt <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit« der B<strong>und</strong>esregierung<br />

■ Gespräche <strong>und</strong> Verhandlungen zum Stellenwert der Umweltmedizin mit den B<strong>und</strong>esministerien für<br />

Umwelt <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit sowie die Beteiligung an der Regierungsdelegation für London<br />

■ Einsetzung von Fachbeiräten zu den Themen »Qualitätssicherung in der Umweltmedizin«, »Aktionsplan<br />

Umwelt <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit« <strong>und</strong> Einrichtung eines Koordinationsbüros zu Kinderges<strong>und</strong>heit.<br />

Ökologischer Ärzteb<strong>und</strong> e.V.<br />

Fedelhören 88<br />

28203 Bremen<br />

Tel.: 0421/498 42 51<br />

Fax: 0421/498 42 52<br />

E-Mail: oekologischer.aerzteb<strong>und</strong>@t-online.de<br />

Internet: http://www.bremen.de/info/oekoaerzteb<strong>und</strong><br />

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