Umweltbelastungen und Gesundheit 9. Juni 1999 - Toxnet Infoportal ...
Umweltbelastungen und Gesundheit 9. Juni 1999 - Toxnet Infoportal ...
Umweltbelastungen und Gesundheit 9. Juni 1999 - Toxnet Infoportal ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
IMPULSREFERATE<br />
Oncology«, aber noch nicht publiziert) stellt fest, dass Personen, die das Handy regelmäßig an die<br />
rechte Kopfseite hielten, mit einem Risikofaktor von 2,45 einen Tumor an dieser Seite entwickeln <strong>und</strong><br />
Personen auf der linken Seite des Kopfes mit dem Risikofaktor 2,40 einen Tumor entwickeln.<br />
Tendenziell gleiches Ergebnis veröffentlichte soeben eine Gruppe der American Health Fo<strong>und</strong>ation in<br />
New York, wonach auf der Seite des Kopfes, an die üblicherweise das Handy gehalten wird, das Risiko<br />
für eine Tumorentwicklung erhöht ist. Darüber hinaus ergab sich das statistisch signifikante erhöhte<br />
Risiko für Tumorentwicklungen des Neuroepithels um den Faktor 2 bis 3. (Quelle: Microwave News <strong>und</strong><br />
EMF-Monitor).<br />
Zu diesen Ergebnissen passt auch ein neues Ergebnis aus dem Labor. Tice u.a., <strong>1999</strong> stellte statistisch<br />
signifikant fest, dass Mobilfunkstrahlung auf Zellen mit Belastungswerten SAR 5 <strong>und</strong> 10/kg über 24<br />
St<strong>und</strong>en zu einer Verdreifachung einer Chromosomenanomalie führt. Goswami u.a., <strong>1999</strong> fand mit Hilfe<br />
der Finanzierung durch Motorola, dass in einem Gen festgelegte Eigenschaften durch Mobilfunkstrahlung<br />
verändert werden kann. Dabei wird das Proto-Oncogen Fos durch die Bestrahlung mit 836<br />
MHz in seiner Aktivität verdoppelt. Wird die Mikrowellenbestrahlung gepulst, wie beim digitalen<br />
Mobilfunk, werden 40% weiterer Aktivitätszunahme verzeichnet.<br />
Bei Gen-veränderten Mäusen (Krebs-Supressor-Gen ausgeschaltet) werden nach Bestrahlung von D<strong>und</strong><br />
E-Netz-Signalen, täglich etwa 20 Minuten, bei 18-monatiger Exposition, 2,4 mal so häufig bösartige<br />
Tumore erzeugt.<br />
Effekte auf Gehirn-Funktionen<br />
Am Kopf wirken bei Handy-Benutzern bis 1 mW/cm2 . Natürliche Leistungsdichten innerhalb des Organismus<br />
sind 0,001 mW/cm2 = 1 µW/cm2 .<br />
Gehirnfunktionen des Menschen ändern sich im Einfluss von Mobilfunk-Hochfrequenzen (Alan Preece,<br />
University of Bristol), sind aber nicht automatisch krankmachend. Bei Vögeln sind laut Versuchsergebnis<br />
r<strong>und</strong> 60% der Nervenzellen im Gehirn betroffen. Diese Ergebnisse sind bisher aber nicht reproduzierbar.<br />
Beim Menschen wird berichtet von: Epilepsie-Anfällen, Schlaf-Problemen, »RFR syndrome«<br />
oder »microwave radiation sickness«, Kopfschmerzen, Depressionen.<br />
Diese Effekte sind teilweise eindeutig <strong>und</strong> teilweise nicht eindeutig korrelierbar mit der Hochfrequenzstrahlung.<br />
Einige Menschen können die Strahlung spüren.<br />
Was bisher übersehen wurde<br />
Da der Mensch ohne Zweifel für seinen eigenen Aufbau <strong>und</strong> seine Funktion die gleiche Qualität von<br />
elektromagnetischen Kräften verwendet, wie die außerhalb des Menschen technisch etablierten elektromagnetischen<br />
Kräfte, ist eine Beeinflussung unumgänglich.<br />
Die Evolution konstruiert uns mit vorhandenen Energien<br />
Der Mensch muss betrachtet werden im Zusammenhang mit seinen Entstehungsbedingungen, den<br />
Kräften, die ihn aufbauen <strong>und</strong> erhalten, der Welt, in der er sich bewegt <strong>und</strong> von der er seine Aufbaustoffe<br />
nimmt, kurz, in seiner Beziehung zum Ganzen, in seiner universellen Integration.<br />
Das System Mensch war in jeder Phase seiner Entstehung abhängig von den in seiner Umgebung wirkenden<br />
Energien <strong>und</strong> Kraftfeldern. Wenn Kraftfelder wirken, dann sind sie unter allen Umständen kompatibel<br />
mit den Energien <strong>und</strong> Kraftfeldern des Systems auf das sie wirken. Kraftfelder, die den Menschen<br />
aufbauen, sind deshalb identisch mit Kraftfeldern, die an der Erdoberfläche wirken. So ist es<br />
beispielsweise plausibel, wenn wir davon ausgehen, dass wir schon immer ein Spielball der Außenenergien<br />
innerhalb der Evolution waren. Wir konnten uns ja nur evolutionieren aufgr<strong>und</strong> der Außenenergien,<br />
die uns letztlich konstruiert <strong>und</strong> aufgebaut haben: von der allerersten Sek<strong>und</strong>e an war Kosmos,<br />
Erde, Natur-pure Quantenwechselwirkung.<br />
85