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Das ist doch keine Kunst! Der Computer im - Mediaculture online

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Berichte aus der Praxis PRAXISBAUSTEIN<br />

Es ging um vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

vom Schreiben zum Zeichnen und Malen bis hin<br />

zum Basteln, Musizieren und Theaterspielen. Be<strong>im</strong><br />

Schreiben wurden auch Lernziele des Deutschunterrichts<br />

angesprochen. Es wurde damit von Anfang<br />

an ein fächerübergreifender Ansatz verfolgt.<br />

Hundebilder<br />

Die Arbeit in der Mult<strong>im</strong>edia-AG lässt sich als<br />

Projekt- und Freiarbeit bezeichnen. Dabei stand ein<br />

Thema (Hunde) <strong>im</strong> Mittelpunkt, das Schülerinnen<br />

und Schüler mit verschiedenen Medien und<br />

Methoden aktiv und kreativ erarbeiten sollten. Es<br />

wurden bewusst die ausschließliche Realisierung<br />

und Umsetzung auf den PC vermieden, je<strong>doch</strong><br />

auch wiederum bewusst alle Arbeitsschritte <strong>im</strong> PC<br />

digital mithilfe des Autorensystems zusammengeführt.<br />

Hardware- und Softwarebeschaffung<br />

Im Rahmen des Projektes stellte die Landesbildstelle<br />

Baden einen le<strong>ist</strong>ungsfähigen Mult<strong>im</strong>edia-PC<br />

mit Monitor sowie einen Drucker zur Verfügung.<br />

<strong>Der</strong> schuleigene PC und der Drucker wurden ebenfalls<br />

der AG zur Verfügung gestellt. Es wurde ein<br />

kleiner PC-Raum eingerichtet. Es kamen <strong>im</strong> Laufe<br />

des ersten Halbjahres drei weitere PCs hinzu: Ein<br />

PC aus den Mitteln der Aktion „Schulen ans Netz“,<br />

zwei PCs aus Mitteln der Medienoffensive Baden-<br />

Württemberg.<br />

Es standen damit fünf Mult<strong>im</strong>edia-PCs zur Verfügung.<br />

Aus Mitteln der Medienoffensive konnte<br />

weitere Hard- und Software beschafft werden, u. a.<br />

Drucker, mehrere Zip-Laufwerke, eine digitale<br />

Fotokamera Sony FD 71, Junior Schreibstudio und<br />

3D Filmstudio (mittlerweile vergriffen), Urmel Filmstudio.<br />

Die Stadt Eppelhe<strong>im</strong> finanzierte u. a. den Internet-Anschluss<br />

und übernahm auch die laufenden<br />

Kosten dafür. Ferner stellte die Stadt großzügig<br />

weitere Mittel für die Beschaffung von<br />

Hard- und Software sowie zur Raumausstattung<br />

bereit.<br />

M h<br />

<strong>Der</strong> Software-Entwickler FTS stellte kostenlos das<br />

Autorensystem MMTools zur Verfügung, führte in<br />

das Programm ein und beriet bei der Umsetzung.<br />

Ferner stellte die Firma für Filmaufnahmen einen<br />

Camcorder zur Verfügung und sorgte für die Videodigitalisierung.<br />

Durchführung<br />

Vertrautmachen mit dem PC<br />

In den ersten Stunden ging es darum, die Schülerinnen<br />

und Schüler mit dem <strong>Computer</strong> vertraut zu<br />

machen. Die erste Aufgabe war, mit einem einfachen<br />

Textverarbeitungsprogramm (Write) Wörter<br />

zu schreiben und diese auszudrucken.<br />

Mult<strong>im</strong>ediale „Hunde-Seite“. Alles selbst gemacht: 1 � Hundegeschichte,<br />

1 � Bild und die Geschichte zum Anhören: 1 � Audio<br />

Schreiben und Gestalten<br />

Mit dem Programm Creative Writer I von Microsoft<br />

wurden weitere Gestaltungsmöglichkeiten eingeführt<br />

und ausprobiert. Die Schülerinnen und<br />

Schüler gestalteten Wörter mit dem Programmteil<br />

Wordart in Form von Figuren und exper<strong>im</strong>entierten<br />

mit Farben. Die Ergebnisse wurden als Plakate<br />

ausgedruckt, später digital abfotografiert und in die<br />

Hunde-CD integriert.<br />

Grafikbearbeitung<br />

Mit dem Grafikprogramm Fine Art<strong>ist</strong> konnten die<br />

Schülerinnen und Schüler verschiedene Bilder und<br />

Grafiken erstellen, Flächen füllen, Einrahmungen<br />

gestalten. <strong>Das</strong> Nachfolgeprogramm von Creative<br />

Writer und Fine Art<strong>ist</strong>, das beide Programme kombiniert,<br />

<strong>ist</strong> das Junior Schreibstudio. Die Schülerinnen<br />

und Schüler erstellten mit diesem sehr guten<br />

Programm viele kreative Bilder, die sie möglichst auf<br />

dem Farbdrucker ausgeben und mit nach Hause<br />

nehmen wollten.<br />

An<strong>im</strong>ationsprogramm Urmel<br />

Mit dem Programm Urmel war es möglich, sehr einfach<br />

und schnell an<strong>im</strong>ierte Zeichnungen zu erstel-

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