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eines Stadt buch

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Neubau des Städt. Krankenhauses im Jahre 1904.mir dem ausserordentlich starken Kleingarienwesen, das 1905 auf vereinsmässiger G rundlage inraschem Anstieg begann, eine m öglichst zusammenhängende, lückenlose Verbindung aller G rünflächenzu schaffen, die in einem neu aufgeforsteten <strong>Stadt</strong>w alde am Redenberg und im „SchweizerTal“ ihre Krönung finden sollen. N icht gelingen w ird es freilich, Königshütte zu einem Badeort zumachen, der es um 1830 gewesen ist. Dort, w o heute die Lobestrasse ist, befand sich das „A m a lie n ­bad“ des Dr. Bannerth. Eine solehaltige Q uelle lieferte das Heilung bringende W asser gegen Gicht,Rheuma und Frauenleiden. Ein lieblicher, baum reicher Park muss den zahlreichen Besuchern einangenehmer A ufenthaltsort gewesen sein. Durch den G rubenabbau tra t dann W assermangel ein;1850 ist die Solequelle versiegt und der Ruf als Badeort w ar dahin.Badeanstalten befanden sich fü r die Gruben- und Hütten-Beamten und -A rbeiter in denW erken. Für die übrige Einwohnerschaft w ar eine Badeanstalt, jedoch nur fü r die Sommermonate,im Hüttenteiche eingerichtet. Ausserdem hielt der Kupferschmiedemeister R. Aust in der K attow itzerStrasse Nr. 8 „W annenbäder m it Douche für den Privatgebrauch” gegen billige Vergütung zur V erfügung.Bis heute ist es auch auf diesem G ebiete sozial-hygienischer Einrichtung nicht besser geworden.Königshütte braucht neben dem Freischwimmbad auf dem Redenberge ein grösseres,moderneres, und vor allem aber ein neuzeitliches Hallenschwimmbad.96

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