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eines Stadt buch

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Das alte Rathaus am Ring.Krankenhäuser oder krankenhausähnliche Einrichtungen befanden sich bis w eit ins 19. Jahrhunderthinein im Besitz von religiösen Gemeinschaften oder in Privathänden. Die Städte gingenerst allm ählich dazu über, eigene Krankenanstalten zu gründen. In Königshütte w a r es nicht anders.Als erstes „Krankenhaus“ diente ein im Jahre 1854 vom Hüttenfiskus fü r Arbeiferw ohnungenbestimmtes Haus in der Beuthener Strasse 15. Zwei G iebelstuben dieses Hauses waren als Krankenstubenfü r solche Personen reserviert, die ihren Unterstützungswohnsifz nicht in Königshütte halten.Die Kur- und Verpflegungskosten wurden von denjenigen Arm enverbänden eingezogen, die zurUnterstützungszahlung verpflichtet waren. Als im Jahre 1867 die Cholera ausbrach, rie f man zurPflege der Cholerakranken „G ra u e Schwestern“ herbei, denen man in diesem Hause eine W ohnungeinräumte.Dieses „Krankenhaus“ genügte alsbald nicht mehr den Anforderungen. Man schritt zurSelbsthilfe. Das katholische Kirchenkollegium erw arb mit fre iw illig e n Spenden der Königshütter vomO ber-Bergam t das Haus Beuthener Strasse 15 zuerst mietweise und später käuflich. Das „K rankenhaus“mit zwei G iebelstuben erw eiterte sich so beträchtlich zu einem Privatkrankenhaus, dem ersten„Sf.-Hedwigs-Krankenhaus".7 97

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