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eines Stadt buch

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Barbarakirche in der Hindenburgstrasse.läge einer Kunststrasse, die nach Zabrze führen sollte. Der O berbauinspektor Lehmann der Königshüttehat die Strasse alsdann gebaut. Anlässlich der Reise des dam aligen Kronprinzen undspäteren Königs Friedrich W ilhelm IV. von G le iw itz nach Königshütte erhielt die Strasse den Namen„Kronprinzenstrasse“ . Sie hat heute noch in den Gemeinden, durch die sie führt, diesen Namen,ln Königshütte heisst sie jetzt Hindenburgstrasse.Dem neuen Verkehrswege schmiegte sich bald eine ganze Reihe neuer Siedlungen an.Den A nfang dam it machte das O berbergam t; es erw arb am ebendemselben 9. August 1818 vondem Gutsherrn Porembski „am dritten W äldchen“ der zu errichtenden Kunststrasse ein Stück Land,142 Ruten lang und 28y2 M orgen gross, für eine jährliche Pacht von 54 Thl. 10 Sgr. zur Etablierungeiner Kolonie. Sie erhielt den Namen „S chw ientochlow itzer B ergfreiheit“ . Ursprünglich zähltesie 11 Häuser, die Eigentum der A rbe iter waren. Die Kolonie unterstand dem Hüttenamte, dasnamens des Bergfiskus die Dom inialrechte ausübte.Im weiteren Anschluss an die neue Strasse errichtete die Königshütte auf dem nördlichvon Schw ientochlow itz gelegenen Hügel Kam ionka einen neuen Schacht, der nach der PrinzessinCharlotte, der Schwester W ilhelm s I., und späteren Gem ahlin des Zaren N ikolaus I. „C h arlo tte n­schacht“ benannt wurde. Um den hier beschäftigten A rbeitern ein nahes Heim zu bereiten, verpflichtetesich G utsherr Porembski laut V ertrag vom 13. M ärz 1823 „im rechten W inkel zur Kolonie57

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