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Schollglas Verglasungsrichtlinien Versi 1 1 - 061206

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<strong>Verglasungsrichtlinien</strong> – Anwendungstechnische Informationen <strong>Versi</strong>on 1.1<br />

• Bei Holzfenstern können die Öffnungen im Eckbereich auch über eine geeignete Ausführung<br />

der Schlitz/Zapfen-Verbindung hergestellt werden. Bis zu einer Glasbreite<br />

von 120 cm reichen dabei Öffnungen in allen vier Ecken aus.<br />

• Die Verantwortung für ausreichende und dauerhaft funktionssichere Belüftung und<br />

Entwässerung bei Rahmen- und Pfosten/Riegel-Konstruktionen obliegt in jedem Falle<br />

dem Systemhersteller oder Verarbeiter.<br />

Abb. 4: Standardsystem<br />

Abb. 5: Verglasungssystem mit Dampfsperre<br />

R = seitliche Glasrandüberdeckung<br />

R ≥ 14 mm<br />

(bei Modellscheiben ≥ 16 mm),<br />

aber ≤ 25 mm<br />

Fh = freie Glasfalzraumhöhe ≥ 5 mm<br />

(Klotzdicke)<br />

Fh x Fb = Mindestgröße des freien<br />

Glasfalzraumes<br />

Grundsätzlich müssen jedoch die Öffnungen<br />

den Dampfdruck im Glasfalzraum<br />

dem Niveau der Außenathmosphäre<br />

angleichen und die Luftzirkulation<br />

im freien Glasfalzraum ermöglichen,<br />

sowie auch Tauwasser aus<br />

dem Glasfalzraum abführen.<br />

Abt. T+E / Erstellt AF/KK Seite 14 von 70 / 06.12.2006

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