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„QUO VADIS?“ >> - Kultur macht Schule

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Wer wird angesprochen? – Zu den Zielgruppen der Kommunalen Gesamtkonzepte44. Wer wird angesprochen? – Zu den Zielgruppen derKommunalen GesamtkonzepteDie Kommunalen Gesamtkonzepte für <strong>Kultur</strong>elle Bildung richten sich entsprechend ihrer Vielzahl von Maßnahmenan ganz unterschiedliche Zielgruppen. Die Altersspanne der angesprochenen Personengruppe ist dabeisehr groß, wie die folgende Übersicht veranschaulicht. Lebenslanges Lernen und damit auch <strong>Kultur</strong>elle Bildunghat vor allem im Hinblick auf den Wandel von einer Arbeits- zur Kommunikations- und Wissensgesellschaft anBedeutung gewonnen. Insgesamt fällt auf, dass alle Konzepte sich sowohl an Kleinkinder als auch an schulpflichtigeKinder richten, nur der Bereich der jungen Erwachsenen wird seltenerkonkret mit Projekten angesprochen. Es gibt nur wenige Maßnahmen,Tipp: <strong>Kultur</strong>elledie sich beispielsweise an Studierende oder Auszubildende richten. AuchBildungsmaßnahmen sind fürErwachsene über 65 Jahre werden nur vereinzelt mit den Konzepten angesprochen.alle Altersgruppen vonBedeutung!Übersicht 8: Altersspezifische Zielgruppenausrichtung der Kommunalen Gesamtkonzepte, differenziert nachStadtgrößenMetropoleGroßstadtMittelstadtKleinstadt0 bis 6 Jahre 6 bis 10 Jahre 10 bis 16Jahre16 bis 24Jahre24 bis 65Jahreüber 65 JahreZfKf 2012Betrachtet man die Zielgruppenorientierung der untersuchten Kommunalen Gesamtkonzepte <strong>Kultur</strong>eller Bildung,so kristallisiert sich ein Schwerpunkt heraus: Kleinkinder in Kindertagesstätten, Kinder, Jugendliche undSchüler/innen werden von allen beteiligten KommunenTipp: Kindertagesstätten nehmen einen ähnlichenangesprochen. In diesen drei Zielgruppen gibt es keinenStellenwert bei Kommunalen Gesamtkonzepten ein,Unterschied zwischen den jeweils verschieden großenwie die Kerngruppe Kinder, Jugendliche und speziellStädten. <strong>Kultur</strong>elle Bildung im schulischen Kontext spieltSchüler/innen!dabei ebenfalls bei allen untersuchten Kommunalen Gesamtkonzepten– wie auch bei den Orten der Vermittlung zu sehen sein wird – eine große Rolle. Einzelne Gesamtkonzeptefokussieren dabei bestimmte Altersgruppen: Als Motivation einer Orientierung auf die ZielgruppeGrundschüler/innen findet man beispielweise die Angabe, dass dort Kinder mit unterschiedlichen Lernausgangslagenerreicht werden und diese über eine Offenheit gegenüber verschiedensten kulturellen Phäno-14

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