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„QUO VADIS?“ >> - Kultur macht Schule

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Wo finden die Angebote statt? – Zu den beteiligten Einrichtungen in KommunalenGesamtkonzepten5Übersicht 16: Beteiligung von <strong>Kultur</strong>einrichtungen an den Kommunalen Gesamtkonzepten alsKooperationspartner und speziell als Veranstaltungsort (Mehrfachnennungen möglich)Museen100%100%Theater83%83%BibliothekenOrchesterEinrichtungen der Freien Szene58%58%58%100%92%92%KooperationspartneringesamtEinbindung auch alsVeranstaltungsortSoziokulturelle Zentren42%42%0% 50% 100% 150%ZfKf 2012Eine wesentliche Leistung der Kommunen besteht in der Mitfinanzierungvon außerschulischen kulturellen Bildungseinrichtungen wie Tipp: Prüfen, ob eine EinrichtungenMusikschulen oder Jugendkunstschulen, die Kindern und Jugendlichen nicht ausschließlich öffentlichdas Erlernen von künstlerisch-kreativen Fertigkeiten mit künstlerisch geförderter kulturellerqualifiziertem Vermittlungspersonal ermöglichen. Diese Einrichtungen Bildungseinrichtungen, wiewerden jedoch bei den Kommunalen Gesamtkonzepten deutlich seltenerals Partner hervorgehoben. Eine Ausnahme bilden die Musikschu-Volkshochschulen, nicht sinnvoll inTanzschulen oder auch Anbieter wielen, die in der Regel auch in kleineren Kommunen präsent sind. Kommunale GesamtkonzepteJugendkunstschulen und Volkshochschulen (VHS) werden nur in den eingebunden werden können!Metropolen konsequenter (67%) eingebunden und punktuell vongroßen und mittelgroßen Städten. So thematisieren einzelne Kommunen die Forderung nach einer Orientierungder Rahmenlehrpläne für Unterrichtsprojekte mit Jugendkunst- und Musikschulen in Kommunalen Gesamtkonzepten.Dabei gilt allerdings zu berücksichtigen, dass nicht alle Städte, vor allem nicht kleinere, überJugendkunstschulen verfügen. Auffällig ist hier jedoch die deutliche Zurückhaltung bei der Einbindung der VHS.Auch werden Ballett- bzw. Tanzschulen in keinem der vorliegenden Kommunalen Gesamtkonzepte konkreteinbezogen. Möglicherweise liegt dies an der oftmals privaten Finanzstruktur dieser Einrichtungen.Grundsätzlich sollte man jedoch prüfen, ob hier nicht auch positive Synergieeffekte im Rahmen vonKooperationen für kommende Gesamtkonzepte ermöglicht werden können.Die Angebote, die in Kooperation mit Musik- oder Jugendkunstschulen stattfinden, werden nicht ausschließlichin den Räumlichkeiten der jeweiligen Institution durchgeführt. Musikschulen bieten beispielsweise im Schulunterrichtund in den Räumlichkeiten der <strong>Schule</strong>n Programme wie „Jeki“ an. Projekte, die jedoch die VHS alsKooperationspartner angeben, finden in der Regel auch alle in den dortigen Räumlichkeiten statt, wie diefolgende Übersicht verdeutlicht.23

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