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„QUO VADIS?“ >> - Kultur macht Schule

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Was wird konkret festgelegt? – Zu den Inhalten der Kommunalen Gesamtkonzepte2Übersicht 2: Gliederung des bestehenden Angebots innerhalb der Kommunalen GesamtkonzepteBestandsaufnahme zum aktuellen kulturellen Bildungsangebot58%davon gegliedert nach Einrichtungen/Akteuren33%davon gegliedert nach Sparten17%davon geliedert nach Zielgruppen8%0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%ZfKf 20127In den Kommunalen Gesamtkonzepten der Klein- bzw. Mittelstädte werden insgesamt seltener Bestandsaufnahmenzum vorhandenen kulturellen Bildungsangebot thematisiert. Bei den wenigen Beispielen, die das bestehendeAngebot jedoch untersuchen, fällt auf, dass dies durch die beteiligten Einrichtungen und Akteuregeschieht. Eine spartenspezifische oder zielgruppenspezifische Gliederung der Konzepte erfolgt nur bei denMetropolen und Großstädten.Eine Bestandsanalyse hat grundsätzlich das Ziel, das schon vorhandeneAngebot der einzelnen Akteure und die Organisationsstrukturen innerhalbTipp: Bestandsaufnahme mitder Institutionen zu erfassen. Dadurch wird deutlich, wie gut die Kooperationspartnerschon untereinander vernetzt sind und wie das Angebot auf-Analyse zu Organisationsproblemenund Angebotsdefizitenals Grundlage für einegestellt ist. Eine Bestandsanalyse zeigt dabei im besten Fall auch Problemeund Lücken innerhalb der kulturellen Bildungslandschaft einer KommuneHandlungsempfehlungauf, so dass sich daraus Ziele zur Optimierung formulieren lassen.verbinden!Die Erreichung der Ziele kann nur durch die Festlegung und Umsetzungsogenannter Handlungsmaßnahmen erfolgen. Hierbei handelt es sich umkonkrete Schritte, die erarbeitet werden, um die vorab im Kommunalen Gesamtkonzept festgelegten Ziele zurealisieren. Ein Beispiel für ein Ziel wäre die Optimierung der Vernetzungsstrukturen vor Ort, die z. B. durch dieBereitstellung von Kontaktdatenbanken, Foren und regelmäßigen Netzwerktreffen umgesetzt werden können.In den meisten Konzepten werden neben dieser strukturierten Erarbeitung von Maßnahmen auch die geplantenOrganisationsstrukturen zwischen Umsetzung der geplanten Ziele und Handlungsmaßnahmen beschrieben.In erster Linie handelt es sich hierbei um die Verteilung der Verantwortlichkeiten und die Gestaltung von Kooperationenauf unterschiedlichen politischen Ebenen.Vergleicht man die Kommunalen Gesamtkonzepte untereinander, fällt auf, dass diese jedoch trotz der vorabskizzierten einheitlichen Grundstruktur sehr unterschiedlich aufgebaut sind und insbesondere der Grad derKonkretisierung sehr konzeptabhängig ist. Einzelne Städte sind sehr zurückhaltend in der Formulierung konkreterZiele und Handlungsempfehlungen. Andere bestimmen nicht nur sehr konkret Ziele und Maßnahmen, sondernunterteilen diese auch in kurz-, mittel- und langfristig zu erfüllende Maßnahmen.Auch die Handlungsmaßnahmen selbst sind sehr unterschiedlich und werden entsprechend in Kapitel 3 ausführlicherdargestellt. Teilweise handelt es sich um die Teilnahme an landes- oder bundesweiten Programmenoder sie thematisieren z. B. allgemein Kooperationen von <strong>Kultur</strong>einrichtungen oder Künstlerinnen und Künstlernmit <strong>Schule</strong>n.Inhaltlich lässt sich zunächst sagen, dass es abhängig von der Anzahl der Akteure vorTipp für kleine Städte:Ort auch inhaltlich große Unterschiede innerhalb der Stadtgrößen gibt. VergleichtHeimatgeschichte alsman beispielsweise die drei beteiligten Kleinstädte miteinander, fällt auf, dass diese,thematischerAnknüpfungspunkt!

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