Qualität im Agrarjournalismus am Beispiel der landwirtschaftlichen ...

8 Schlussbemerkungen
Qualität im Agrarjournalismus am Beispiel des „Salzburger Bauer“
Ziel der vorliegenden Arbeit war, die landwirtschaftliche Wochenzeitung „Salzbur-
ger Bauer“ auf Qualitätskriterien hin zu untersuchen. Die große Bereitschaft von
Herrn Chefredakteur Josef A. Standl zu Gesprächen und die zur Verfügungstellung
vieler wertvoller Unterlagen hat die Arbeit sehr erleichtert.
Folgende Schlussfolgerungen lassen sich ziehen: Qualität im Agrarjournalismus lässt
sich nicht leicht definieren. Anhand des neu vorgeschlagenen Modells für Qualität
im Agrarjournalismus konnte die Qualität beim „Salzburger Bauer“ festgelegt und
ausgewertet werden. Qualität hat beim „Salzburger Bauer“ einen hohen Stellen-
wert.
Zusammenfassend seien die Dimensionen des Modells für Qualität im Agrarjourna-
lismus anhand des „Salzburger Bauer“ noch einmal kurz dargestellt.
Der „Salzburger Bauer“ verfügt über eine große Themenvielfalt. Es kann von einem
breiten Spektrum der Berichterstattung gesprochen werden.
Die Relevanz der erscheinenden Fachartikel ist als sehr hoch zu bewerten. Durch
den Umstand, dass die Fachartikel von Experten verfasst werden, ist diesen Berich-
ten ein hohes Maß an Relevanz zuzuschreiben. Ein großer Anteil der Leser hält den
„Salzburger Bauer“ für eine sehr informative Zeitung.
Für 80 % der Leser des „Salzburger Bauer“ besitzt diese Zeitung einen hohen Grad
an Aktualität und ist sie ein Vorreiter in Sachen Trends in der Landwirtschaft.
Ein weiterer Pluspunkt für den „Salzburger Bauer“ ist die Originalität mit der im
Teil „Land&Leben“ die Beiträge erscheinen. Hiermit wird erreicht, dass diese Zei-
tung nicht nur als ein Fachblatt für den Bauern – was es ohne Zweifel auch ist – ab-
gestempelt wird, sondern auch zu einem Familienblatt avanciert.
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