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Qualität im Agrarjournalismus am Beispiel der landwirtschaftlichen ...

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<strong>Qualität</strong> <strong>im</strong> <strong>Agrarjournalismus</strong> <strong>am</strong> <strong>Beispiel</strong> des „Salzburger Bauer“<br />

Wyss hält fest, dass auch ganz konkrete Grundlagen und auch noch mehr o<strong>der</strong><br />

weniger explizite Regeln <strong>im</strong> Sinne rechtlicher, ethischer o<strong>der</strong> berufskultureller<br />

Normen, redaktioneller o<strong>der</strong> unternehmerischer Leitbil<strong>der</strong> o<strong>der</strong> sonstiger<br />

Richtlinien zur Beurteilung einer best<strong>im</strong>mten <strong>Qualität</strong> herangezogen werden<br />

können.<br />

<strong>Qualität</strong> kann nicht eine statische Norm sein. Das macht die Multiperspektivi-<br />

tät des <strong>Qualität</strong>sbegriffes deutlich. Man muss journalistische <strong>Qualität</strong> als ver-<br />

än<strong>der</strong>bare Größe ansehen (vgl. Wyss, 2002, S 90f).<br />

3.3.3 <strong>Qualität</strong>skriterienkatalog nach Schatz und Schulz<br />

Heribert Schatz und Winfried Schulz entwickelten einen <strong>Qualität</strong>skriterienka-<br />

talog in dem die Messbarkeit und <strong>der</strong> Leistungsvergleich öffentlich-rechtlicher<br />

und privater Fernsehprogr<strong>am</strong>me erstellt wurden. Mit diesem Kriterienkatalog<br />

haben sie eine Vorstufe zu einer empirischen Untersuchung konzipiert. Ziel<br />

ihrer Arbeit war die Präzisierung <strong>der</strong> Fragestellungen und ein Aufzeigen von<br />

Wegen hin zu ihrer inhaltsanalytischen Operationalisierung. Sie stellten fünf<br />

D<strong>im</strong>ensionen auf.<br />

Das sind:<br />

� Vielfalt<br />

� Relevanz<br />

� Professionalität<br />

� Akzeptanz<br />

� Rechtmäßigkeit (vgl. Schatz und Schulz, 1992, S 690).<br />

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