Qualität im Agrarjournalismus am Beispiel der landwirtschaftlichen ...

Qualität im Agrarjournalismus am Beispiel des „Salzburger Bauer“
gestalten, dass es die Funktionsmechanismen eines selbst organisierenden,
selbst regulierenden und selbst erneuernden Systems verwirklichen kann. Das
Management eines solchen Systems hat sich insofern als integraler Bestandteil
des Ganzen zu begreifen und unterliegt selbst Funktionsmechanismen.“
(Fischer, 1991, S 218)
Laszlo zeigt Unterschiede des Managements in komplexen sozialen Systemen
in Bezug auf das klassische Management auf:
Systemisches Management dezentralisiert Entscheidungsstrukturen innerhalb
einer vernetzten Organisation. Diejenigen, die sich am nächsten zu einem be-
stimmten Problem befinden, haben die Aufgabe und die Verantwortung, we-
sentliche Entscheidungen zu treffen.
Systemisches Management behandelt den Menschen als eine unersetzbare und
unerlässliche Ergänzung zur Maschine und Automation in allen Phasen der Be-
triebstätigkeit.
Systemisches Management setzt halb-autonome Arbeitsgruppen ein und opti-
miert ihre Ergebnisse, indem ihnen, entsprechend ihren vielfältigen Fähigkei-
ten und komplexen Leistungen, weitgehend Eigenverantwortung zugesprochen
wird.
Systemisches Management vertraut der Selbstkontrolle der halb-autonomen
Arbeitsgruppen und der ihnen beigeordneten, miteinander verbundenen Un-
terabteilungen.
Systemisches Management zieht auch Auswirkungen auf Gesellschaft und Um-
welt in Betracht und verfolgt weiter gesteckte, längerfristigere Ziele (vgl.
Laszlo, 1991, S 152f).
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