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Qualität im Agrarjournalismus am Beispiel der landwirtschaftlichen ...

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<strong>Qualität</strong> <strong>im</strong> <strong>Agrarjournalismus</strong> <strong>am</strong> <strong>Beispiel</strong> des „Salzburger Bauer“<br />

Der Leser spielt eine wichtige Rolle. Es wird ständig versucht, den Wünschen und<br />

Bedürfnissen <strong>der</strong> Rezipienten nachzukommen. Seit geraumer Zeit werden deshalb<br />

gelegentlich auch Leserbriefe und Lesermeinungen abgedruckt.<br />

Durch eine gute Redaktionsstruktur wird versucht eine gute Arbeit zu leisten um<br />

die <strong>Qualität</strong> <strong>der</strong> Zeitung möglichst hoch zu halten. Den Experten die die Fachbei-<br />

träge verfassen stehen die Mitarbeiter <strong>der</strong> Redaktion für alle Fragen zur Verfügung.<br />

Als weiteres Kriterium für <strong>Qualität</strong> gilt eine leicht verständliche Sprache, eine<br />

knappe aber doch vollständige und ausführliche Berichterstattung, konkrete Titel<br />

und eine Kopfzeile auf je<strong>der</strong> Seite.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> vorliegenden Arbeit können die anfangs gestellten Forschungsfragen<br />

beantwortet werden.<br />

Als Kriterien um die <strong>Qualität</strong> <strong>im</strong> <strong>Agrarjournalismus</strong> aufzuzeigen können Vielfalt,<br />

Relevanz, Aktualität, Originalität, Richtigkeit, Professionalität, Vermittlung und<br />

landwirtschaftliche Fachkompetenz herangezogen werden.<br />

Diese Kriterien werden von <strong>der</strong> <strong>landwirtschaftlichen</strong> Wochenzeitung „Salzburger<br />

Bauer“ durchwegs erfüllt. Handlungsbedarf besteht jedoch <strong>im</strong> Bereich Richtigkeit<br />

und Professionalität .Hier mangelt es an <strong>der</strong> Quellentransparenz, weiters würde die<br />

Veröffentlichung von einer größeren Anzahl von Leserbriefen <strong>der</strong> Blattkritik dienen.<br />

Die <strong>Qualität</strong>ssicherung <strong>im</strong> <strong>Agrarjournalismus</strong> <strong>am</strong> <strong>Beispiel</strong> des „Salzburger Bauer“,<br />

lässt sich auf allen Ebenen des journalistischen Systems feststellen, wobei ein<br />

Großteil <strong>der</strong> Kriterien auf <strong>der</strong> Institutionsebene zu finden ist. Jedoch sind die meis-<br />

ten Maßnahmen zur <strong>Qualität</strong>ssicherung auf mehreren Ebenen angesiedelt und dort<br />

auch wechselseitig voneinan<strong>der</strong> abhängig.<br />

Zum Schluss soll noch einmal Stephan Russ-Mohl zu Wort kommen <strong>der</strong> meinte, dass<br />

<strong>der</strong> erste Schritt zur <strong>Qualität</strong>ssicherung <strong>der</strong> Blick über den eigenen Tellerrand ist.<br />

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