Qualität im Agrarjournalismus am Beispiel der landwirtschaftlichen ...

7.2.5 Richtigkeit
Qualität im Agrarjournalismus am Beispiel des „Salzburger Bauer“
Für Rager müssen Informationen beispielsweise nachprüfbar und möglichst fehler-
frei und frei von logischen Widersprüchen sein, um in die Dimension Richtigkeit zu
fallen.
In meiner Diplomarbeit betrifft der Bereich Richtigkeit die Informationsquellen und
Quellentransparenz. Woher kommen die Informationen und von wem werden die
jeweiligen Beiträge oder Artikel verfasst? Welche Rechtschreibung wird verwendet
und werden die Beiträge auch Korrektur gelesen?
Um für diesen Bereich einen besseren Überblick zu gewinnen wurde ein Interview
mit Chefredakteur Josef A. Standl geführt.
Bewertung
Die Zeitung verfügt über eigene redaktioneller Mitarbeiter, ein breites Netz an In-
formanten und greift auf Informationsdienste, Experten, Presseaussendungen von
Fachorganisationen und Verbänden zu.
Die Bilder werden durch die Redakteure selbst produziert oder von speziellen Foto-
diensten zugekauft.
Den größten Teil an Fachinformationen liefern die Experten der Landwirtschafts-
kammer in den einzelnen Abteilungen. Als Wochenzeitung der Landwirtschafts-
kammer Salzburg ist der „Salzburger Bauer“ das größte Beratungsinstrument der
Kammer. Dadurch können exklusive aktuelle Informationen in kürzestmöglicher Zeit
jeden Bauern erreichen. Die Experten bieten ihre Berichte an oder die Beiträge
werden punktuell zu einzelnen aktuellen Themen angefordert. Neben den Fachleu-
ten/Experten aus dem eigenen Haus publizieren regelmäßig auch Spezialisten aus
dem gesamten deutschsprachigen Raum ihre Beiträge.
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