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Qualität im Agrarjournalismus am Beispiel der landwirtschaftlichen ...

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<strong>Qualität</strong> <strong>im</strong> <strong>Agrarjournalismus</strong> <strong>am</strong> <strong>Beispiel</strong> des „Salzburger Bauer“<br />

Ebene <strong>der</strong> gesellschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

� Medien- und Kommunikationspolitik (Presseför<strong>der</strong>ung, Regelung des<br />

Medienzuganges)<br />

� Medienrecht<br />

� Medien- und Kommunikationsforschung<br />

5.1 <strong>Qualität</strong>ssicherung auf Ebene <strong>der</strong> Medienakteure<br />

Die Behauptung, dass Medienprodukte ausschließlich das Ergebnis individueller<br />

Leistungen sind, würde <strong>der</strong> Systemtheorie wi<strong>der</strong>sprechen. Hans Heinz Fabris<br />

sieht Medienprodukte als das „Resultat eines hochgradig arbeitsteiligen Pro-<br />

zesses“. (Fabris, 2001, S 59)<br />

Laut Weischenberg ist es <strong>im</strong> Rahmen <strong>der</strong> Systemtheorie unerlässlich, trotzdem<br />

die Medienakteure mit ihren Einstellungen und Merkmalen und auch die nor-<br />

mierten und institutionalisierten Strukturvorgaben für ihre Handlungen in die<br />

Analyse mit einzubeziehen (vgl. Weischenberg, 1995, S 373-376).<br />

5.1.1 <strong>Qualität</strong>ssicherung <strong>am</strong> <strong>Beispiel</strong> <strong>der</strong> Professionalisierung<br />

Fabris erscheint „Professionalisierung, selbst in Analogie zu den „klassischen“<br />

Professionen, zum einen als ein international zu beobachten<strong>der</strong> wichtiger<br />

Trend, zum an<strong>der</strong>en als eine wesentliche Strategie zur journalistischen Quali-<br />

tätssicherung“ (Fabris, 2001, S 64).<br />

Er spricht von einem Min<strong>im</strong>alkonsens und dabei von Autonomie und Kompe-<br />

tenz als substantielle Elemente und leitet daraus zahlreiche For<strong>der</strong>ungen an<br />

die Forschung ab. Unter an<strong>der</strong>em for<strong>der</strong>t er:<br />

„Journalistenaus- und -weiterbildung: international vergleichende Analysen<br />

<strong>der</strong> Inhalte, <strong>der</strong> Organisation, des Zuganges, <strong>der</strong> Lehr- und Lernmaterialien,<br />

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