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Qualität im Agrarjournalismus am Beispiel der landwirtschaftlichen ...

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<strong>Qualität</strong> <strong>im</strong> <strong>Agrarjournalismus</strong> <strong>am</strong> <strong>Beispiel</strong> des „Salzburger Bauer“<br />

Gemäß den aktuellen Trends betreibt <strong>der</strong> „Salzburger Bauer“ auch eine eige-<br />

ne Homepage <strong>im</strong> Internet unter <strong>der</strong> Internetadresse <strong>der</strong> Landwirtschaftsk<strong>am</strong>-<br />

mer Salzburg aufzurufen. Zu finden ist dort eine Auswahl von Berichten und<br />

Reportagen <strong>der</strong> Printausgabe. Diese Seiten werden von einer Redakteurin ge-<br />

pflegt und die Berichte <strong>der</strong> Printausgabe von ihr für die Webausgabe aufberei-<br />

tet.<br />

Gedruckt wird <strong>der</strong> „Salzburger Bauer“ seit Beginn <strong>im</strong>mer noch in <strong>der</strong> Salzbur-<br />

ger Druckerei. Nur die Ausgabe <strong>im</strong> Monat, wenn das BundesBauernJournal er-<br />

scheint, wird <strong>im</strong> Druckzentrum Salzburg hergestellt.<br />

Das grafische Erscheinungsbild wird alle zwei Jahre in kleinen Schritten ange-<br />

passt. Das Grund-Layout st<strong>am</strong>mt aus dem Jahre 1994. Die grafische Philoso-<br />

phie ist eine zeitgemäße. Chefredakteur Standl meint dazu: „Zunehmend<br />

„verbildet“ das Fernsehen die Lesegewohnheiten. An<strong>der</strong>s als noch vor einigen<br />

Jahren wird das Bild <strong>im</strong>mer stärker zum Träger <strong>der</strong> Informationseinheiten. Der<br />

Trend läuft in eine Richtung, welche die Zeitungen zum „Fernsehen auf Pa-<br />

pier“ werden lässt. Die redaktionelle Gestaltung wird <strong>im</strong>mer mehr von Bil<strong>der</strong>n<br />

geprägt und die Länge <strong>der</strong> Beiträge erfährt eine ebenso schrittweise Kürzung<br />

wie die <strong>der</strong> Bildsequenzen be<strong>im</strong> Fernsehen. Diesem Trend folgen auch die<br />

Produkte <strong>der</strong> Redaktion.“ (Standl, Interview, 24.08.04)<br />

6.3 Unternehmenspolitik und Unternehmensstrategie<br />

Die Zeitungsproduktion mit den vier Produkten stellt innerhalb <strong>der</strong> K<strong>am</strong>mer-<br />

hierarchie einen eigenen Wirtschaftskörper dar. Sie glie<strong>der</strong>t sich in Redaktion,<br />

Verwaltung und Grafik. Die Anzeigenverwaltung ist ausgeglie<strong>der</strong>t und wird<br />

dzt. von <strong>der</strong> Werbeagentur „Industrie Te<strong>am</strong>“ in enger Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

dem Chefredakteur wahrgenommen. Die Unternehmensphilosophie ist in den<br />

Leitbil<strong>der</strong>n verankert.<br />

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