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Qualität im Agrarjournalismus am Beispiel der landwirtschaftlichen ...

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6 Der Salzburger Bauer<br />

6.1 Entstehungsgeschichte<br />

<strong>Qualität</strong> <strong>im</strong> <strong>Agrarjournalismus</strong> <strong>am</strong> <strong>Beispiel</strong> des „Salzburger Bauer“<br />

Der Salzburger Bauer wurde <strong>am</strong> 15. August 1946 als Fach- und Mitteilungsblatt<br />

<strong>der</strong> K<strong>am</strong>mer für Landwirtschaft und Ernährung Salzburg gegründet. Herausge-<br />

ber, Eigentümer und Verleger war die K<strong>am</strong>mer für Landwirtschaft und Ernäh-<br />

rung Salzburg. Der Sitz <strong>der</strong> Schriftleitung und <strong>der</strong> Verwaltung war in Salzburg,<br />

Schwarzstraße 19. Für die Schriftleitung verantwortlich war Franz Josef Hofer.<br />

Verlegt aufgrund <strong>der</strong> Genehmigungsnummer 193 (Permit Nr. 193) des Nach-<br />

richten-Kontroll<strong>am</strong>tes <strong>der</strong> <strong>am</strong>erikanischen Streitkräfte in Österreich (Publica-<br />

tions Board, United States Forces in Austria), Salzburg. Druck Salzburger Dru-<br />

ckerei, Bergstraße 12. (vgl. „Der Salzburger Bauer“, 1986, S 10)<br />

Anfangs erschien <strong>der</strong> „Salzburger Bauer“ nur vierzehntägig. Die Verteilung an<br />

die Bauern gestaltete sich nicht gerade einfach. In <strong>der</strong> ersten Ausgabe war zu<br />

lesen: „Die Zeitung kann vorläufig nur zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Monat erscheinen, und zwar<br />

jeweils <strong>am</strong> 1. und 15. jeden Monats. Der Bezug <strong>der</strong> Zeitung ist bis 1. Oktober<br />

1946 kostenlos. Ab 1. Oktober 1946 beträgt die Bezugsgebühr vierteljährlich<br />

zwei Schilling, halbjährlich vier Schilling, ganzjährlich acht Schilling. Noch<br />

gibt es aber viele Schwierigkeiten zu überwinden. In erster Linie muss <strong>der</strong><br />

Versand unseres Blattes so geregelt werden, dass jedem Bezieher die Zeitung<br />

wirklich ins Haus zugestellt wird. Vorläufig ist es lei<strong>der</strong> nicht an<strong>der</strong>s möglich,<br />

als dass wir die Zeitungen Eurem Ortsbauernobmann schicken, <strong>der</strong> sie dann<br />

zur Verteilung bringen wird.“ („Der Salzburger Bauer“, 1986, S 9).<br />

Der Postversand des Salzburger Bauer an die einzelnen Abonnenten begann <strong>am</strong><br />

15. Dezember 1946. Vom hohen Informationsgehalt waren die Redakteure<br />

schon <strong>im</strong> Jahr 1946 überzeugt.<br />

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