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EJC B14 / B16 - Jungheinrich

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Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckelbzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. DieVerschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschalteteLadegerät zu schließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigtdie Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden,wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur vonBatterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungsgemäßeLadung erreicht wird.Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektrolytdichte und Batteriespannungüber 2 Stunden konstant bleiben. Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterienin Gefahrenbereichen: Dies sind Batterien, die gemäß EN 50 014, DIN VDE 0170/0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetemBereich zum Einsatz kommen. Die Behälterdeckel sind während des Ladens und desNachgasens so weit abzuheben oder zu öffnen, daß ein entstehendes explosionsfähigesGasgemisch durch ausreichende Belüftung seine Zündfähigkeit verliert. DerBehälter bei Batterien mit Plattenschutzpaketen darf frühestens eine halbe Stundenach beendeter Ladung aufgelegt oder geschlossen werden.2.3 AusgleichsladenAusgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung derKapazität. Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen, nach wiederholt ungenügenderLadung und Laden nach IU-Kennlinie. Ausgleichsladungen sind im Anschluß annormale Ladungen durchzuführen. Der Ladestrom kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazitätbetragen (Ladeende siehe Punkt 2.2.).Temperatur beachten.2.4 TemperaturDie Elektrolyttemperatur von 30 °C wird als Nenntemperatur bezeichnet. HöhereTemperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern dieverfügbare Kapazität. 55 °C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperaturzulässig.2.5 ElektrolytDie Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand invollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen erhöhendie Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l proK, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei30°C.Der Elektrolyt muß den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.0506.D4

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