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EJC B14 / B16 - Jungheinrich

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4. Befüllen (manuell/automatisch)Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigungder Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nachgefüllteWassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb istes in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen.5. AnschlussdruckDie Wassernachfüllanlage ist so zu betreiben, das ein Wasserdruck in der Wasserleitungvon 0,3 bar bis 1,8 bar ansteht. Das Aquamatic-System hat einen Druckarbeitsbereichvon 0,3 bar bis 0,6 bar. Das BFS-System hat einen Druckarbeitsbereichvon 0,3 bar bis 1,8 bar. Abweichungen von den Druckbereichen beeinträchtigen dieFunktionssicherheit der Systeme. Dieser weite Druckbereich lässt drei Befüllungsartenzu.5.1 FallwasserJe nachdem welches Wassernachfüllsystem zum Einsatz kommt ist die Höhe desVorratsbehälters zu wählen. Aquamatic-System Aufstellhöhe 3 m bis 6 m und dasBFS-System Aufstell-höhe 3 m bis 18 m über Batterieoberfläche.5.2 DruckwasserEinstellung des Druckminderventils Aquamatic-System 0,3 bar bis 0,6 bar. BFS-System0,3 bar bis 1,8 bar.5.3 Wassernachfüllwagen (ServiceMobil)Die im Vorratsbehälter des ServiceMobil befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichenBefülldruck. Es darf zwischen der Standebene des ServiceMobil und derBatteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.6. FülldauerDie Befülldauer der Batterien ist abhängig von den Einsatzbedingungen der Batterie,den Umgebungstemperaturen und der Befüllart bzw. dem Befülldruck. Die Befüllzeitbeträgt ca. 0,5 bis 4 Minuten. Die Wasserzuleitung ist nach Befüllende bei manuellerBefüllung von der Batterie zu trennen.7. WasserqualitätZum Befüllen der Batterien darf nur Nachfüllwasser verwendet werden, welches bezüglichder Qualität der DIN 43530 Teil 4 entspricht. Die Nachfüllanlage (Vorratsbehälter,Rohrleitungen, Ventile etc.) dürfen keinerlei Verschmutzung enthalten, die dieFunktionssicherheit des Aquamatic-/BFS-Stopfens beeinträchtigen könnte. AusGründen der Sicherheit empfielt es sich in die Hauptzuleitung der Batterie ein Filterelement(Option) mit einem max. Durchlass von 100 bis 300 µm einzubauen.0506.D10

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