16.12.2015 Aufrufe

Stress, Burnout und andere psychische Belastungen in Beruf und Privatleben mit dem 180 Grad Modell vermeiden.....

Tags die Karriere, abends die Familie und irgendwann noch Zeit für sich selbst haben: Sechs von zehn Menschen in Deutschland leiden nach Studien zufolge unter Stress im Alltag, nicht wenige sogar dauerhaft. Besonders sind Frauen, Angestellte und Stadtbewohner betroffen. Die wichtigste Erkenntniss, Stress im Alltag ist mittlerweile in Deutschland ein Massenphänomen. Fast sechs von zehn Deutschen empfinden nach einer Forsa Studie ihr Leben als stressig. Das vorliegende Buch zeigt, Hintergründe, Ursachen, Folgen und Handlungsmöglichkeiten.

Tags die Karriere, abends die Familie und irgendwann noch Zeit für sich selbst haben: Sechs von zehn Menschen in Deutschland leiden nach Studien zufolge unter Stress im Alltag, nicht wenige sogar dauerhaft. Besonders sind Frauen, Angestellte und Stadtbewohner betroffen. Die wichtigste Erkenntniss,
Stress im Alltag ist mittlerweile in Deutschland ein Massenphänomen. Fast sechs von zehn Deutschen empfinden nach einer Forsa Studie ihr Leben als stressig. Das vorliegende Buch zeigt, Hintergründe, Ursachen, Folgen und Handlungsmöglichkeiten.

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CMOP – Canadian Model of Occupational<br />

Performance<br />

Das CMOP ist <strong>in</strong> den 80er Jahren <strong>in</strong> Kanada entstanden. Es basiert auf <strong>dem</strong><br />

klientenzentrierten Ansatz nach C. Rogers. Es stützt sich auf die Gr<strong>und</strong>annahme der<br />

Betätigungsperformanz (Betätigungsverhalten/Betätigungsdurchführung), die die<br />

Balance zwischen Arbeit, Selbstversorgung <strong>und</strong> Freizeit darstellt. Der konzeptionelle<br />

Rahmen setzt sich aus den Werten des Menschen, der ganzheitlichen Sichtweise der<br />

Person, <strong>dem</strong> <strong>Modell</strong> der Betätigungsperformanz, der therapeutischen Nutzung von<br />

Aktivitäten (z. B. Hobbys, Haushalt) <strong>und</strong> der Entwicklungsperspektive zusammen. Der<br />

Betätigungsschritt wird <strong>in</strong> 7 Schritte unterteilt.<br />

Zum E<strong>in</strong>satz kommt das Beurteilungs<strong>in</strong>strument COPM (Canadian Occupational<br />

Performance Measure). Es erfasst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Interview 4 Verhaltenskomponenten<br />

(<strong>psychische</strong>, geistige, soziokulturelle <strong>und</strong> spirituelle) <strong>und</strong> 3 Verhaltensgebiete<br />

(Selbstversorgung, Freizeit, Produktivität <strong>und</strong> physische, soziale <strong>und</strong> kulturelle<br />

Umweltbed<strong>in</strong>gungen). Die Patienten geben auf e<strong>in</strong>er Skala ihren „Zufriedenheitswert“<br />

an. Nach dieser „Zufriedenheitse<strong>in</strong>schätzung“ richtet sich, gemäß <strong>dem</strong><br />

klientenzentrierten Ansatz, der Verlauf der Therapie.<br />

In der Ergotherapie kommt dieses <strong>Modell</strong> vor allem im neurologischen Bereich zum<br />

E<strong>in</strong>satz, da es vor allem um das Zusammenspiel zwischen e<strong>in</strong>em Menschen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Umwelt <strong>und</strong> se<strong>in</strong>en (Alltags-)Handlungen geht.<br />

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