16.12.2015 Aufrufe

Stress, Burnout und andere psychische Belastungen in Beruf und Privatleben mit dem 180 Grad Modell vermeiden.....

Tags die Karriere, abends die Familie und irgendwann noch Zeit für sich selbst haben: Sechs von zehn Menschen in Deutschland leiden nach Studien zufolge unter Stress im Alltag, nicht wenige sogar dauerhaft. Besonders sind Frauen, Angestellte und Stadtbewohner betroffen. Die wichtigste Erkenntniss, Stress im Alltag ist mittlerweile in Deutschland ein Massenphänomen. Fast sechs von zehn Deutschen empfinden nach einer Forsa Studie ihr Leben als stressig. Das vorliegende Buch zeigt, Hintergründe, Ursachen, Folgen und Handlungsmöglichkeiten.

Tags die Karriere, abends die Familie und irgendwann noch Zeit für sich selbst haben: Sechs von zehn Menschen in Deutschland leiden nach Studien zufolge unter Stress im Alltag, nicht wenige sogar dauerhaft. Besonders sind Frauen, Angestellte und Stadtbewohner betroffen. Die wichtigste Erkenntniss,
Stress im Alltag ist mittlerweile in Deutschland ein Massenphänomen. Fast sechs von zehn Deutschen empfinden nach einer Forsa Studie ihr Leben als stressig. Das vorliegende Buch zeigt, Hintergründe, Ursachen, Folgen und Handlungsmöglichkeiten.

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Bei e<strong>in</strong>er Depression zeigen sich im Vergleich zu ges<strong>und</strong>en Menschen Veränderungen<br />

<strong>in</strong> der Hirnfunktion <strong>und</strong> der Struktur der grauen Masse. Besonders vier Hirnregionen<br />

s<strong>in</strong>d betroffen.<br />

Der präfrontale Cortex: Im Cortex spielt sich viel der eigenen Persönlichkeit ab. Die<br />

Ziele <strong>und</strong> Werte werden hier abgerufen, <strong>und</strong> wir orientieren unser Verhalten danach.<br />

Der l<strong>in</strong>ke präfrontale Cortex ist speziell für die positiven Gefühle zuständig, hier<br />

werden sie erzeugt. Rechts werden bestimmte Erlebnisse <strong>und</strong> Erfahrungen versucht zu<br />

<strong>vermeiden</strong>, diese Seite ist also eher negativ „belastet“. Bei depressiven Patienten ist<br />

der l<strong>in</strong>ke Cortex wesentlich <strong>in</strong>aktiver als beim ges<strong>und</strong>en Menschen. So sche<strong>in</strong>t es den<br />

Betroffenen schwerzufallen, sich <strong>mit</strong> positiven Gedanken zu beschäftigen <strong>und</strong> aus<br />

ihrer Antriebslosigkeit durch positive Handlungen zu entkommen.<br />

Der anteriore c<strong>in</strong>guläre Cortex (ACC): In dieser Hirnregion wird <strong>in</strong><br />

Konfliktsituationen entschieden, was zu tun ist, bei depressiven Patienten arbeitet<br />

diese Region nur noch schwach.<br />

Die Amygdala: Hier werden Emotionen, wie Ängste, Wut <strong>und</strong> Ekel erzeugt. Die<br />

Amygdala ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em permanenten Dauerreiz <strong>und</strong> schafft es nicht, Wichtiges aus der<br />

Umwelt herauszufiltern.<br />

Der Hippocampus: E<strong>in</strong> aktiver Hippocampus ist unerlässlich für die Fähigkeit des<br />

Menschen, se<strong>in</strong> Leben positiv zu gestalten. Der Hippocampus steuert das eigene<br />

Verhalten, um flexibel auf wechselnde Situationen reagieren zu können. Bei<br />

depressiven Menschen ist diese Region geschrumpft.<br />

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