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Gedenkstättenführer - Landeszentrale für politische Bildung ...

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Kühlungsborn | Ostseegrenzturm - Mahnmal und Erinnerungsort<br />

Anfahrt<br />

Mit PKW:<br />

Der Ostseegrenzturm liegt in Kühlungsborn<br />

Ost direkt an der Strandpromenade<br />

nahe der Seebrücke. Fahren Sie bis zur<br />

Ecke Strandstraße/ Ostseeallee.<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

Mit Bus und Dampfeisenbahn (Molli)<br />

nach Kühlungsborn<br />

10 min Fußweg vom Bahnhof Ost<br />

Mit dem Schiff<br />

(www.msbaltica.de)<br />

von Warnemünde und Grömitz<br />

Anleger Seebrücke 2 min. Fußweg<br />

Wo gibt es Parkmöglichkeiten?<br />

Parkhaus in der R. Breitscheidstrasse<br />

42<br />

Ostseegrenzturm Kühlungsborn<br />

Mahnmal der Erinnerung an die deutsche Teilung<br />

Grenzturm e.V.<br />

Verein zur Erhaltung von Denkmälern der Geschichte<br />

Ostseeallee 1 a, 18225 Kühlungsborn<br />

Telefon: 038293 - 411 291<br />

E-Mail: bt11@ostsee-grenzturm.com<br />

Internet: www.ostsee-grenzturm.com<br />

Zwischen 1953 und 1989 war im Ostseebad Kühlungsborn die Grenzpolizei/<br />

Grenzbrigade Küste stationiert. Anwohner und Besucher mußten<br />

über Jahre ein abschreckendes Kontrollsystem ertragen, das Fluchtversuche<br />

über das Meer in die Freiheit verhindern sollte. Umfangreiche Grenzanlagen<br />

prägten das Landschaftsbild der Ostseeküste. Beobachtungsposten,<br />

Schiffe, Patrouillen der „Grenzbrigade Küste“ überwachten den<br />

Küstenstreifen. Grenzhelfer und Soldaten mit Schäferhunden patrouillierten<br />

am Strand. Bereits weit im Landesinnern wurde durch Polizei, Staatssicherheit,<br />

Behörden und Informanten auf „verdächtige Bürger“ geachtet.<br />

Der Ostsee-Grenzturm<br />

1963 wurde dieser Seebeobachtungsturm (BT 11) vom 3. Grenzbataillon<br />

der GBK der DDR an der jetzigen Stelle errichtet. Von der 15 m hohen Kanzel<br />

aus konnten die Grenzer ein bis zu 12 Seemeilen weites Seegebiet absuchen.<br />

27 Türme dieses Typs standen entlang der Seegrenze. Heute sind<br />

noch zwei erhalten. Der Ostseegrenzturm bietet die einmalige Möglichkeit,<br />

die Geschichte durch eine Turmbesteigung direkt zu erfahren. Ferngläser<br />

und Originalexponate liegen in der Kanzel mit Panoramablick bereit.<br />

Historische Dokumente und Texttafeln komplettieren die Ausstellung.

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