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IM KW 15

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Grenzenlos musizieren<br />

Stiftsmusik Stams bei „cantare et sonare“ in Südafrika<br />

(prax) „Cantare et sonare“, der Verein zur Förderung und Pflege<br />

vokal-instrumentalen Musizierens, führt seit Jahrzehnten Sänger<br />

und Bläser aus allen Tiroler Landesteilen und Bayern zusammen.<br />

Dem Obmann Georg Schmid eröffnete sich die einmalige Gelegenheit,<br />

ein Seminar in Südafrika in Zusammenarbeit mit Gerhard<br />

Benade in dessen Kulturzentrum im Tal Deelfontein südlich<br />

von Johannesburg durchzuführen.<br />

vokal-instrumentales Musizieren<br />

um 1600 nahe zu bringen, ging voll<br />

auf und der positive Effekt scheint<br />

vor allem nach dem Konzert in<br />

Pretoria auf weitere Musikerkreise<br />

überzugreifen. Daher verwundert<br />

es nicht, dass ein weiteres südafrikanisch-europäisches<br />

Projekt in naher<br />

Zukunft ins Auge gefasst wurde. Für<br />

die Stiftsmusik Stams war dieser außergewöhnliche<br />

Workshop wieder<br />

ein Schritt auf ihrem Weg zu qualitativ<br />

hochstehenden Musikdarbietungen.<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Hurra, unser Haiminger Zwillingspaar wird<br />

70 Jahr!<br />

Ihr habt alles zusammen geteilt,<br />

Spielzeug, Schokolade und Zeit.<br />

Die Jahre vergingen, ihr wurdet groß<br />

und jeder zog im Leben ein anderes Los.<br />

Im Herzen da bliebt ihr immer Kind...<br />

Ein neues Lebensjahr für euch Zwei beginnt.<br />

Dazu gratulieren wir euch heut und hoffen,<br />

dass es euch besonders freut.<br />

Wolfgang mit Claudia, Michael und Christian<br />

und besonders Florian, Linda, Jonas und<br />

Hannah<br />

Bei der Zink-Geschenkübergabe an Gerhard Benade (r.) durch Obmann Georg<br />

Schmid (l.) verrieten unter anderem die strahlenden Gesichter im Hintergrund den<br />

Erfolg der interkulturellen musikalischen Zusammenarbeit. Foto: Waltraut Mischitz<br />

Schlussendlich folgten 38 Musiker<br />

und Sänger dem Ruf, die abenteuerliche<br />

Reise anzutreten und mit<br />

Gesamtleiter Norbert Brandauer aus<br />

Salzburg Außergewöhnliches zu erleben.<br />

Der Stiftschor Stams und das<br />

Paluselli-Consort waren dabei mit<br />

Chorleiter Frater Martin Anderl als<br />

Organist, Stiftschor-Obmann Fritz<br />

Winkler, dessen Frau, weiteren fünf<br />

Sängerinnen sowie dem Gesamt-Verantwortlichen<br />

für das Projekt, Georg<br />

Schmid, überproportional stark vertreten.<br />

Einbrüche in Roppen<br />

Unbekannte Täter brachen zwischen<br />

dem 30. und 31. März in<br />

zwei Firmengebäude in Roppen<br />

ein, zwängten anschließend jeweils<br />

gewaltsam die im Gebäude befindlichen<br />

Kaffeeautomaten auf und<br />

stahlen das in den Münzbehältern<br />

befindliche Münzgeld. Die Höhe<br />

des Gesamtschadens ist derzeit noch<br />

nicht bekannt.<br />

DIE ZUSAMMENKUNFT.<br />

Von 8. bis 18. Februar kam es nun<br />

zum Zusammentreffen und vor<br />

allem zum gemeinsamen Musizieren<br />

mit 23 südafrikanischen Sängern<br />

und Musikern. Abgeschieden, mitten<br />

in freier Natur, wurde ganztägig<br />

geprobt und das Programm für<br />

zwei Konzerte in Vredefort und in<br />

Pretoria vorbereitet: vier bis achtstimmige<br />

Werke aus der Spätrenaissance<br />

und aus dem Frühbarock von<br />

J. H. Schein, H. Schütz, Orlando<br />

di Lasso, Claudio Monteverdi und<br />

Zeitgenossen. Deren Besetzung mit<br />

Singstimmen und Instrumenten<br />

(Posaune, Zink, Trompete, Violinen,<br />

Kontrabass, Dulzian, Virginal<br />

und Orgelpositiv) in den verschiedensten<br />

Kombinationen – getreu<br />

der historischen Aufführungspraxis<br />

– führte in den dafür bestens geeigneten<br />

Kirchenräumen mit mehreren<br />

Emporen zu einem authentischen<br />

Klangerlebnis.<br />

VON KULTUR ZU NATUR.<br />

Zwei Tage des Südafrikaaufenthaltes<br />

waren für Exkursionen in private<br />

Nationalparks reserviert, was auch<br />

ein Musikerherz höherschlagen<br />

lässt. Die Begegnung mit den Tieren<br />

der Steppe und die Ruhe und Weite<br />

der Natur wurden von allen genossen.<br />

Besonders die Verbindung mit<br />

Menschen, die gemeinsam vorrangig<br />

dem Interesse an der Alten Musik<br />

nachspüren, machte die Abenteuer<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

AUSBLICK. Die Intention des<br />

Vereines „cantare et sonare“, südafrikanischen<br />

Sängern und Musikern<br />

Ein großes DANKESCHÖN<br />

an die freiwillige Feuerwehr Längenfeld<br />

und an die Bäckerei Fiegl in Huben.<br />

Es waren 2 tolle und<br />

erlebnisreiche Nachmittage!<br />

Die Erstkommunionskinder aus Huben<br />

Die Jäger der<br />

EJ Agrargemeinschaft Mathon<br />

bedanken sich bei<br />

Jagdpächter und Jagdleiter<br />

Adolf Kathrein<br />

für die vielen Jagderlebnisse<br />

und gemeinsamen Stunden<br />

in den letzten Jahren.<br />

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Liebe CHIARA!<br />

Kaum zu glauben aber wahr,<br />

unsere Chiara wird 10 Jahr.<br />

Bleib so brav wie du bist,<br />

wir haben dich lieb.<br />

Mama, Papa und dein Bruder Adrian!<br />

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RUNDSCHAU Seite 54 11./12. April 2018

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