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Grenzenlos musizieren<br />
Stiftsmusik Stams bei „cantare et sonare“ in Südafrika<br />
(prax) „Cantare et sonare“, der Verein zur Förderung und Pflege<br />
vokal-instrumentalen Musizierens, führt seit Jahrzehnten Sänger<br />
und Bläser aus allen Tiroler Landesteilen und Bayern zusammen.<br />
Dem Obmann Georg Schmid eröffnete sich die einmalige Gelegenheit,<br />
ein Seminar in Südafrika in Zusammenarbeit mit Gerhard<br />
Benade in dessen Kulturzentrum im Tal Deelfontein südlich<br />
von Johannesburg durchzuführen.<br />
vokal-instrumentales Musizieren<br />
um 1600 nahe zu bringen, ging voll<br />
auf und der positive Effekt scheint<br />
vor allem nach dem Konzert in<br />
Pretoria auf weitere Musikerkreise<br />
überzugreifen. Daher verwundert<br />
es nicht, dass ein weiteres südafrikanisch-europäisches<br />
Projekt in naher<br />
Zukunft ins Auge gefasst wurde. Für<br />
die Stiftsmusik Stams war dieser außergewöhnliche<br />
Workshop wieder<br />
ein Schritt auf ihrem Weg zu qualitativ<br />
hochstehenden Musikdarbietungen.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Hurra, unser Haiminger Zwillingspaar wird<br />
70 Jahr!<br />
Ihr habt alles zusammen geteilt,<br />
Spielzeug, Schokolade und Zeit.<br />
Die Jahre vergingen, ihr wurdet groß<br />
und jeder zog im Leben ein anderes Los.<br />
Im Herzen da bliebt ihr immer Kind...<br />
Ein neues Lebensjahr für euch Zwei beginnt.<br />
Dazu gratulieren wir euch heut und hoffen,<br />
dass es euch besonders freut.<br />
Wolfgang mit Claudia, Michael und Christian<br />
und besonders Florian, Linda, Jonas und<br />
Hannah<br />
Bei der Zink-Geschenkübergabe an Gerhard Benade (r.) durch Obmann Georg<br />
Schmid (l.) verrieten unter anderem die strahlenden Gesichter im Hintergrund den<br />
Erfolg der interkulturellen musikalischen Zusammenarbeit. Foto: Waltraut Mischitz<br />
Schlussendlich folgten 38 Musiker<br />
und Sänger dem Ruf, die abenteuerliche<br />
Reise anzutreten und mit<br />
Gesamtleiter Norbert Brandauer aus<br />
Salzburg Außergewöhnliches zu erleben.<br />
Der Stiftschor Stams und das<br />
Paluselli-Consort waren dabei mit<br />
Chorleiter Frater Martin Anderl als<br />
Organist, Stiftschor-Obmann Fritz<br />
Winkler, dessen Frau, weiteren fünf<br />
Sängerinnen sowie dem Gesamt-Verantwortlichen<br />
für das Projekt, Georg<br />
Schmid, überproportional stark vertreten.<br />
Einbrüche in Roppen<br />
Unbekannte Täter brachen zwischen<br />
dem 30. und 31. März in<br />
zwei Firmengebäude in Roppen<br />
ein, zwängten anschließend jeweils<br />
gewaltsam die im Gebäude befindlichen<br />
Kaffeeautomaten auf und<br />
stahlen das in den Münzbehältern<br />
befindliche Münzgeld. Die Höhe<br />
des Gesamtschadens ist derzeit noch<br />
nicht bekannt.<br />
DIE ZUSAMMENKUNFT.<br />
Von 8. bis 18. Februar kam es nun<br />
zum Zusammentreffen und vor<br />
allem zum gemeinsamen Musizieren<br />
mit 23 südafrikanischen Sängern<br />
und Musikern. Abgeschieden, mitten<br />
in freier Natur, wurde ganztägig<br />
geprobt und das Programm für<br />
zwei Konzerte in Vredefort und in<br />
Pretoria vorbereitet: vier bis achtstimmige<br />
Werke aus der Spätrenaissance<br />
und aus dem Frühbarock von<br />
J. H. Schein, H. Schütz, Orlando<br />
di Lasso, Claudio Monteverdi und<br />
Zeitgenossen. Deren Besetzung mit<br />
Singstimmen und Instrumenten<br />
(Posaune, Zink, Trompete, Violinen,<br />
Kontrabass, Dulzian, Virginal<br />
und Orgelpositiv) in den verschiedensten<br />
Kombinationen – getreu<br />
der historischen Aufführungspraxis<br />
– führte in den dafür bestens geeigneten<br />
Kirchenräumen mit mehreren<br />
Emporen zu einem authentischen<br />
Klangerlebnis.<br />
VON KULTUR ZU NATUR.<br />
Zwei Tage des Südafrikaaufenthaltes<br />
waren für Exkursionen in private<br />
Nationalparks reserviert, was auch<br />
ein Musikerherz höherschlagen<br />
lässt. Die Begegnung mit den Tieren<br />
der Steppe und die Ruhe und Weite<br />
der Natur wurden von allen genossen.<br />
Besonders die Verbindung mit<br />
Menschen, die gemeinsam vorrangig<br />
dem Interesse an der Alten Musik<br />
nachspüren, machte die Abenteuer<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />
AUSBLICK. Die Intention des<br />
Vereines „cantare et sonare“, südafrikanischen<br />
Sängern und Musikern<br />
Ein großes DANKESCHÖN<br />
an die freiwillige Feuerwehr Längenfeld<br />
und an die Bäckerei Fiegl in Huben.<br />
Es waren 2 tolle und<br />
erlebnisreiche Nachmittage!<br />
Die Erstkommunionskinder aus Huben<br />
Die Jäger der<br />
EJ Agrargemeinschaft Mathon<br />
bedanken sich bei<br />
Jagdpächter und Jagdleiter<br />
Adolf Kathrein<br />
für die vielen Jagderlebnisse<br />
und gemeinsamen Stunden<br />
in den letzten Jahren.<br />
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Liebe CHIARA!<br />
Kaum zu glauben aber wahr,<br />
unsere Chiara wird 10 Jahr.<br />
Bleib so brav wie du bist,<br />
wir haben dich lieb.<br />
Mama, Papa und dein Bruder Adrian!<br />
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RUNDSCHAU Seite 54 11./12. April 2018