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AZUBI BASICS Ostwestfalen

Azubi Basics - Das große Handbuch für den künftigen Auszubildenden mit vielen wertvollen Tipps zum Berufseinstieg

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Gute Umgangsformen helfen –<br />

Der <strong>AZUBI</strong>Verhaltenskodex<br />

Du hast einen Ausbildungsplatz bekommen und möchtest nun<br />

so gut wie möglich in deinem neuen Arbeitsumfeld<br />

ankommen? Dann können wir dir hier ein paar Tipps mit auf<br />

den Weg geben, wie du sofort supersympathisch auf deine neuen<br />

Kollegen und Mitarbeiter wirkst. Damit ist es allerdings noch nicht getan.<br />

Es gibt ein paar bestimmte Benimmregeln und Umgangsformen, die du unbedingt<br />

beachten solltest, besonders wenn ihr euch mit der Zeit kennenlernt,<br />

gemeinsam etwas unternehmt oder Feste feiert. Viele Azubi-Newbies tappen<br />

da noch in gewisse Fettnäpfchen, aus denen man sehr schlecht wieder rauskommt<br />

und die den Ruf schnell ruinieren können. Hier erfährst du mehr ...<br />

Was sind gute Umgangsformen?<br />

In vielen Stellenanzeigen wirst du lesen, dass<br />

gute Umgangsformen gefordert werden. Was ist<br />

eigentlich damit gemeint? Es geht nicht darum,<br />

dich zu verstellen, sondern ein professionelles<br />

Verhalten an den Tag zu legen, das dennoch Sympathie<br />

und deine Persönlichkeit widerspiegelt. Das<br />

Geheimnis liegt in einer Mischung aus Distanz,<br />

Freundlichkeit und Respekt. Im Prinzip ist es ganz<br />

einfach: Behandle deine Mitmenschen genauso,<br />

wie du am liebsten auch behandelt werden möchtest.<br />

Hier ein kleiner Leitfaden dazu:<br />

Dass du dir bestimmte Ausdrücke, wie etwa<br />

1. „Na, wie geht’s, Digga?“ oder „Alles klar, Alter?“<br />

im Berufsalltag verkneifen solltest, auch wenn<br />

du es mit Gleichaltrigen zu tun hast, versteht sich<br />

von selbst, oder?<br />

Ganz wichtig ist besonders am Anfang, dass<br />

2. du niemandem das „Du“ anbietest. Warte<br />

darauf, dass es dir angeboten wird. Bis zu diesem<br />

Moment siezt du ausnahmslos alle.<br />

Wenn du gerade neu bist, dann halte dich<br />

3. unbedingt mit Kritik und Besserwisserei<br />

zurück. Lächle stattdessen, beobachte und halte<br />

dich etwas zurück.<br />

Achte auch auf deine nonverbale Kommunikation.<br />

Wenn ein Kunde oder ein Geschäftspart-<br />

4.<br />

ner den Betrieb betritt, dann lege dein Werkzeug<br />

aus der Hand oder erhebe dich aus dem Bürostuhl,<br />

begrüße die Person ordentlich und stelle dich vor.<br />

Ebenso solltest du am Telefon oder beim<br />

5. Schriftverkehr professionelle Umgangsformen<br />

an den Tag legen. Verzichte auf lautes<br />

Kaugummikauen, wenn du telefonierst, und wahre<br />

auch in E-Mails einen höflichen Ton.<br />

Apropos Ton: Du weißt ja, der Ton macht die<br />

6. Musik. Wenn es mal etwas hektisch zugeht<br />

im Berufsalltag, dann ist das kein Grund, ausfallend<br />

oder laut zu werden. Wenn du dich ungerecht<br />

behandelt fühlst, sollst du das aber auch nicht in<br />

dich hineinschlucken. Wichtig ist hier die richtige<br />

Kommunikationsbasis. Sprich mit deinem Kollegen<br />

oder Vorgesetzten in einer ruhigen Minute über<br />

das Problem bzw. die Meinungsverschiedenheit<br />

und sende dabei sogenannte Ich-Botschaften: „Ich<br />

habe das Gefühl, dass wir so gerade nicht weiterkommen“<br />

oder „Was halten Sie davon, wenn<br />

wir in Ruhe über alles nachdenken und morgen<br />

gemeinsam nach einer Lösung suchen?“<br />

Checke deine Profile in den sozialen Medien. Sei<br />

7. vorsichtig mit deinen Informationen und poste<br />

auch keine firmeninternen Angelegenheiten. Richte<br />

deine Accounts entsprechend in verschiedene Gruppen,<br />

etwa Freunde und Kollegen, ein, sodass nicht<br />

jeder Zugang zu deinen privaten Fotos hat.<br />

Überprüfe deine Marotten. Angewohnheiten<br />

8. wie Fingernägelkauen, sich fortwährend<br />

im Schritt kratzen oder über den Flur schlürfen<br />

solltest du ganz fix ablegen.<br />

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