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jahresbericht annual report - Staatliche Hochschule für Gestaltung ...

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H FG<br />

12<br />

Anspruch an Engagement und Selbständigkeit<br />

beständig an der Synthese von gestalterischer<br />

Kompetenz, Medienkompetenz, Theoriekompe-<br />

tenz und – nicht zuletzt – sozialer Kompetenz<br />

mitwirken.<br />

Die HfG hat die Aufbaujahre erfolgreich ge-<br />

nutzt, sich zu einer etablierten und anerkann-<br />

ten Kunsthochschule zu entwickeln, die ihre<br />

Aufgaben hervorragend erfüllt. Die Absolven-<br />

ten werden wegen ihrer vielseitigen und selbst-<br />

ständigen Einsetzbarkeit auf dem deutschen<br />

Arbeitsmarkt und darüber hinaus stark nach-<br />

gefragt. Sie haben in der Regel aufgrund des<br />

projektorientierten Studiums bereits frühzeitig<br />

vielseitige außerhochschulische Kontakte auf-<br />

gebaut, die ihnen oft noch vor dem Abschluss<br />

einen Einstieg in eine berufliche Tätigkeit er-<br />

möglichen. Dieser Erfolg beruht zum einen auf<br />

der bislang außergewöhnlich sorgfältigen und<br />

stimmigen Personalauswahl. Zum anderen ist<br />

er auf die drei prägenden Hauptaspekte der<br />

Konzeption der HfG zurückzuführen, die be-<br />

reits bei der Vorstellung des Gründungskon-<br />

zepts als wesentliche Heraushebungsmerkma-<br />

le benannt und von der HfG seitdem konse-<br />

quent umgesetzt wurden:<br />

— Grundsatz der engen interdisziplinären Ver-<br />

bindung bzw. gegenseitigen Durchdringung der<br />

künstlerischen, der gestalterischen und der<br />

theoretischen Arbeit in künstlerischer Ent-<br />

wicklung, Forschung und Lehre, dies zudem<br />

in enger Zusammenarbeit mit dem ZKM (dabei<br />

selbstverständliche und umfassende Einbezie-<br />

hung neuer technischer Medien, gegenseitige<br />

Förderung von Lehre und Forschung),<br />

— Grundsatz der Projektarbeit als hauptsäch-<br />

liche Lehr - und Lernform,<br />

— Grundsatz der Befristung der Professuren<br />

der Praxisfächer zum Erhalt der Innovations-<br />

fähigkeit.<br />

(Bericht des Wissenschaftrats, S. 65f.)<br />

Der vollständige Text findet sich unter<br />

www.wissenschaftsrat.de/texte/8285 -08.pdf.<br />

The Karlsruhe University of Arts and Design has successfully utilized its initial years to develop<br />

into a well-established and renowned university of arts that excellently fulfills its tasks and re-<br />

sponsibilities. Since its graduates are versatile and used to working on their own, they are in<br />

high demand in the German labor market and beyond. Their courses of study focus on project<br />

work. This usually allows them to establish a number of different contacts outside of the univer-<br />

sity early on, and to ease them into their careers often before they even graduate. This success<br />

is partly attributable to the thus far extraordinarily diligent and consistent selection of staff;<br />

and yet it also stems from the three main formative aspects of the HfG’s conception. Even the<br />

university’s very founding concept declares these to be uniquely distinguishing features; and<br />

since then, the HfG has consistently realized them:<br />

– Principle of strong interdisciplinary connection or interfusion of artistic, design, and theoreti-<br />

cal work in artistic development, research, and teaching. Moreover, this is conducted in close<br />

cooperation with the ZKM [Center for Art and Media Technology Karlsruhe] (including natural<br />

and comprehensive incorporation of new technical media, mutual promotion of teaching and re-<br />

search);<br />

– Principle of project work as the main form of teaching and learning;<br />

– Principle of limited tenure for professors in the practical subjects, so as to be able to maintain<br />

the capacity for innovation<br />

(See <strong>report</strong> of the Science and Humanities Council, pages 65 and following)<br />

The complete text is available at www.wissenschaftsrat.de/texte/8285-08.pdf.<br />

H FG<br />

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