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Diplomarbeit in der Fachgruppe Verkehrswissenschaft

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Hochschule für Polizei<br />

Vill<strong>in</strong>gen-Schwenn<strong>in</strong>gen<br />

Face-Befragung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Durchführung e<strong>in</strong>er Telefonbefragung, wurde relativ<br />

schnell die Erkenntnis gewonnen, dass durch e<strong>in</strong>e schriftliche Befragung <strong>der</strong><br />

Zielgruppe das repräsentativste Ergebnis erzielt werden kann. Den Ausschlag<br />

gab hierbei die Möglichkeit e<strong>in</strong>er anonymen Teilnahme bei e<strong>in</strong>er Onl<strong>in</strong>e-<br />

Befragung. In <strong>der</strong> Summe <strong>der</strong> Antworten b<strong>in</strong> ich davon überzeugt, dass die Me-<br />

thode e<strong>in</strong>er schriftlichen Befragung die richtige Entscheidung war, da auch „e<strong>in</strong>e<br />

Befragung über das Internet <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Onl<strong>in</strong>e-Fragebogens e<strong>in</strong>e Anonymi-<br />

tät bietet, die bei Face-to-Face-Befragungen nicht gegeben ist und über die<br />

Anonymität <strong>der</strong> Telefonbefragung weit h<strong>in</strong>ausgeht.“ 35<br />

Gerade durch die Möglichkeit e<strong>in</strong>er Beantwortung des Fragebogens unter dem<br />

Deckmantel <strong>der</strong> Anonymität erhoffte ich mir zahlreiche ehrliche Antworten, wel-<br />

che für e<strong>in</strong> repräsentatives Ergebnis zw<strong>in</strong>gend erfor<strong>der</strong>lich s<strong>in</strong>d.<br />

Zur Auswahl standen nun <strong>in</strong>sgesamt zwei Verfahrensarten. Zum e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>e Be-<br />

fragung herkömmlicher Art, mittels schriftlichem Fragebogen und postalischer<br />

Zusendung, zum an<strong>der</strong>en e<strong>in</strong>e Befragung im Internet, e<strong>in</strong>er sog. Onl<strong>in</strong>e-<br />

Befragung. „In jüngster Zeit ist es mit <strong>der</strong> Verbreitung des Internets nicht nur<br />

möglich, son<strong>der</strong>n auch <strong>in</strong>teressant geworden, dieses Medium für Befragungen<br />

o<strong>der</strong> psychologische Studien zu nutzen.“ 36 Nach Abwägung von pro und contra<br />

sah ich die Vorteile bei e<strong>in</strong>er Onl<strong>in</strong>e-Befragung, welche schlussendlich auch<br />

umgesetzt worden ist, zumal sich auf diese Weise <strong>in</strong> kurzer Zeit Daten hun<strong>der</strong>-<br />

ter Personen erheben lassen. 37 Die Vorteile wurden <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nut-<br />

zung neuer Medien gesehen. Zum e<strong>in</strong>en wurde die Me<strong>in</strong>ung vertreten, dass<br />

gerade die Zielgruppe <strong>der</strong> jungen Menschen, welche das Internet täglich nut-<br />

zen, leichter über das Internet erreicht werden und dadurch vermutlich e<strong>in</strong>e<br />

größere Resonanz erzielt wird.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Punkt war <strong>der</strong> Kostenfaktor. Im Falle e<strong>in</strong>er Durchführung mittels<br />

postalischer Zusendung des Fragebogens, wäre es notwendig gewesen, dass<br />

<strong>der</strong> Befragte den beantworteten Fragebogen wie<strong>der</strong> dem Absen<strong>der</strong> zukommen<br />

lässt, damit e<strong>in</strong>e Auswertung vorgenommen werden kann. Hierzu hätte dem<br />

35 vgl. Treibl A. / Funke j., 2004, S.146<br />

36 vgl. Beller S., 2004, S. 47<br />

37 vgl. Ebenda, S. 47<br />

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