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Diplomarbeit in der Fachgruppe Verkehrswissenschaft

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Hochschule für Polizei<br />

Vill<strong>in</strong>gen-Schwenn<strong>in</strong>gen<br />

die Zielgruppe über e<strong>in</strong>e große Mobilität verfügt. Lediglich 1,95% gaben an,<br />

ke<strong>in</strong>en Führersche<strong>in</strong> <strong>der</strong> Klasse B machen zu wollen o<strong>der</strong> machen zu können.<br />

Alle an<strong>der</strong>en s<strong>in</strong>d entwe<strong>der</strong> bereits im Besitz <strong>der</strong> Führersche<strong>in</strong>klasse B o<strong>der</strong><br />

wollen diese noch erwerben. E<strong>in</strong> Großteil nahm bereits o<strong>der</strong> will zukünftig das<br />

BF 17 <strong>in</strong> Anspruch nehmen.<br />

Die Wahlbeteiligung <strong>der</strong> Befragungsgruppe <strong>in</strong> den jeweiligen Ortschaften war<br />

unterschiedlich. Die größte Wahlbeteiligung gab es mit 66,67% <strong>in</strong> Grömbach.<br />

Mit jeweils 12,5% lag die Wahlbeteiligung <strong>in</strong> den Ortschaften Empf<strong>in</strong>gen und<br />

Glatten am niedrigsten.<br />

Die Mehrheit <strong>der</strong> Befragten wurden direkt vom Arbeitskreis Verkehrssicherheit<br />

angeschrieben und auf das Projekt aufmerksam gemacht. Immerh<strong>in</strong> wurden<br />

7,22% direkt von Familie, Eltern o<strong>der</strong> Geschwister auf das Projekt geworben,<br />

was auf e<strong>in</strong>e gewisse Akzeptanz des Projekts auch <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Familie<br />

schließen lässt.<br />

Durch die Befragung kann dargestellt werden, dass die Mehrheit die Me<strong>in</strong>ung<br />

vertritt, im Vorfeld gut über ihre Aufgaben als Schutzengel <strong>in</strong>formiert worden zu<br />

se<strong>in</strong>. 46,11% <strong>der</strong> Schutzengel wünschen sich jedoch im Vorfeld nicht nur <strong>in</strong>for-<br />

miert, son<strong>der</strong>n auch besser auf ihre Aufgabe vorbereitet zu werden. Knapp die<br />

Hälfte ist <strong>der</strong> Auffassung, dass sie nach ihrer Ernennung zum Schutzengel zu<br />

wenig Informationen über das Projekt erhält. 39,61% s<strong>in</strong>d dagegen mit <strong>der</strong> In-<br />

formationsdichte zufrieden. Hierzu ist anzumerken, dass <strong>der</strong> Arbeitskreis auf<br />

<strong>der</strong> Internetseite „schutzengel-freudenstadt.de“ zahlreiche Informationen über<br />

das Projekt e<strong>in</strong>gestellt hat und diese auch regelmäßig aktualisiert werden. Zu-<br />

dem wünschen sich viele Schutzengel für die Zukunft mehr Informationsmateri-<br />

al <strong>in</strong> Form von Prospekten, Flyern, etc. o<strong>der</strong> mehr Berichte über das Projekt <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Presse.<br />

Der Großteil <strong>der</strong> Teilnehmer achtet seit <strong>der</strong> Ernennung auch mehr darauf, ob<br />

sich an<strong>der</strong>e Menschen im Straßenverkehr o<strong>der</strong> im Umgang mit an<strong>der</strong>en Men-<br />

schen richtig verhalten und ist deswegen auch schon e<strong>in</strong>geschritten. In den<br />

meisten Fällen schritten die Schutzengel alle<strong>in</strong>e gegen „e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e e<strong>in</strong>zelne<br />

Person“ e<strong>in</strong> und vertreten überwiegend die Auffassung, dass ihr E<strong>in</strong>schreiten<br />

bisher erfolgreich war. E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>schreiten erfolgte überwiegend im Verkehrsbe-<br />

reich und im Bezug auf übermäßigen Alkoholkonsum.<br />

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