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Diplomarbeit in der Fachgruppe Verkehrswissenschaft

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Hochschule für Polizei<br />

Vill<strong>in</strong>gen-Schwenn<strong>in</strong>gen<br />

größten Rückgänge verzeichnet werden. Lediglich bei den Delikten Nötigung<br />

und Gefährlicher E<strong>in</strong>griff <strong>in</strong> den Straßenverkehr stiegen die Fälle prozentual an.<br />

Im Deliktsbereich <strong>der</strong> Nötigung verdoppelte sich die Anzahl von drei Fällen im<br />

Jahr 2007 auf sechs Fälle im Jahr 2009. Im Deliktsfeld des Gefährlichen E<strong>in</strong>-<br />

griffs <strong>in</strong> den Straßenverkehr erhöhte sich die Anzahl von e<strong>in</strong>em Fall im Jahr<br />

2007 auf sechs Fälle im Jahr 2009.<br />

Insgesamt ist festzustellen, dass im Bereich <strong>der</strong> Gefährlichen Körperverletzung<br />

auf Straßen/Wegen/Plätzen <strong>in</strong> allen Referenzgruppen e<strong>in</strong> Anstieg festzustellen<br />

ist. Dah<strong>in</strong>gegen reduzierten sich die Fälle im Bereich Wi<strong>der</strong>stand gegen Voll-<br />

steckungsbeamte <strong>in</strong> allen Referenzgruppen. Im Landkr. Freudenstadt konnte<br />

sogar e<strong>in</strong> Rückgang von 15 Fällen im Jahr 2007 auf 3 Fälle im Jahr 2009 fest-<br />

gestellt werden.<br />

7.3.2 Ergebnisse <strong>der</strong> Analyse „Gewalt“<br />

Wird die Gesamtentwicklung <strong>der</strong> prozentualen Verhältnisse <strong>der</strong> jeweiligen De-<br />

likte im Jahresvergleich betrachtet, kann man im Landkr. Freudenstadt feststel-<br />

len, dass die Zahlen <strong>in</strong>sgesamt rückläufig s<strong>in</strong>d. Natürlich werden die erhobenen<br />

Zahlen durch mehrere Faktoren geprägt, weshalb sich auch ke<strong>in</strong>e hun<strong>der</strong>tpro-<br />

zentige Zuordnung auf bestimmte Begebenheiten feststellen lassen. So wird<br />

e<strong>in</strong>e prozentuale Verän<strong>der</strong>ung u.a. auch durch das Anzeigeverhalten <strong>der</strong> Be-<br />

völkerung bee<strong>in</strong>trächtigt. Aufgrund <strong>der</strong> ermittelten Werte kann jedoch zum<strong>in</strong>dest<br />

e<strong>in</strong>e Tendenz aufgezeigt werden.<br />

Im Landkr. Freudenstadt zeigen die prozentualen Entwicklungen <strong>der</strong> Delikte im<br />

Jahresvergleich zu den Referenzlandkreisen und des Landes BW teilweise <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Mehrzahl <strong>der</strong> Fälle e<strong>in</strong>en erheblichen Rückgang auf. Insbeson<strong>der</strong>e im De-<br />

liktsbereich <strong>der</strong> Körperverletzung und <strong>der</strong> Sachbeschädigung ist e<strong>in</strong>e große<br />

Diskrepanz zu den Werten <strong>der</strong> Vergleichsgruppe festzustellen.<br />

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