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Diplomarbeit in der Fachgruppe Verkehrswissenschaft

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Hochschule für Polizei<br />

Vill<strong>in</strong>gen-Schwenn<strong>in</strong>gen<br />

(7 Nennungen) Opfer e<strong>in</strong>er sexuellen Belästigung o<strong>der</strong> sexuellen Nötigung,<br />

1,12% (2 Nennungen) Opfer e<strong>in</strong>es sexuellen Missbrauchs o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Vergewal-<br />

tigung geworden zu se<strong>in</strong>. 0,56% (1 Nennung) gaben an, Opfer e<strong>in</strong>er Straftat<br />

geworden zu se<strong>in</strong>, welche nicht als Antwortmöglichkeit aufgeführt war. 51,40%<br />

(92 Nennungen) wurden bislang noch nicht Opfer e<strong>in</strong>er Straftat. 5,03% (9 Nen-<br />

nungen) wussten nicht, wie sie auf diese Frage antworten sollen. Erfreulicher-<br />

weise zeigt das Ergebnis, dass <strong>der</strong> größte Teil <strong>der</strong> Zielgruppe noch nicht Opfer<br />

e<strong>in</strong>er Straftat geworden ist und zeigt aber auch, dass sehr viele <strong>der</strong> Befragten<br />

bereits Opfererfahrung gesammelt haben, wobei festzustellen ist, dass es sich<br />

überwiegend um Delikte im Bereich <strong>der</strong> leichten Krim<strong>in</strong>alität handelt. Trotzdem<br />

sollten <strong>in</strong> diesem Punkt Maßnahmen ergriffen werden, um die Beteiligung zu<br />

m<strong>in</strong>imieren.<br />

6.3 Zusammenfassung <strong>der</strong> Auswertung<br />

Durch die Befragung <strong>der</strong> Teilnehmer des Projekts konnten e<strong>in</strong>e Vielzahl von<br />

Daten und Erkenntnissen gesammelt werden, welche subjektive und objektive<br />

Fakten lieferten. Anhand dieser Daten kann sich <strong>der</strong> Arbeitskreis Verkehrssi-<br />

cherheit nun e<strong>in</strong> genaueres Bild über die Zusammensetzung <strong>der</strong> Schutzengel<br />

und <strong>der</strong>en Bedürfnisse und Wünsche, aber auch Gefahrenpotentiale machen<br />

und dadurch gezielt Maßnahmen ergreifen, um das Projekt und die Sicherheits-<br />

lage zu verbessern.<br />

Zusammengefasst konnte durch die Befragung festgestellt werden, dass die<br />

Mehrheit <strong>der</strong> Schutzengel zwischen 16 und 21 Jahre alt ist und fast ausschließ-<br />

lich dem weiblichen Geschlecht angehört. Insgesamt deutet das Umfrageer-<br />

gebnis auf e<strong>in</strong>e im Durchschnitt hohe schulische Bildung <strong>der</strong> Teilnehmer h<strong>in</strong>.<br />

Alle<strong>in</strong> 64,29% <strong>der</strong> Schutzengel haben das Abitur bereits abgelegt o<strong>der</strong> werden<br />

dies voraussichtlich noch tun. Der Teilnehmerkreis setzt sich zudem fast aus-<br />

schließlich aus Personen zusammen, welche alle<strong>in</strong>ig die deutsche Staatsange-<br />

hörigkeit besitzen. Knapp die Hälfte <strong>der</strong> Schutzengel gehen <strong>der</strong>zeit noch zur<br />

Schule. Das Freizeitverhalten ist breit gestreut und reicht von Musik hören und<br />

weiterbilden bis h<strong>in</strong> zu sportlichen Unternehmungen. Fast alle Schutzengel tref-<br />

fen sich <strong>in</strong> ihrer Freizeit gerne mit Freunden. Insgesamt wurde festgestellt, dass<br />

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