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Jahrbuch 2006/2007, Teil 1 - Westdeutsches Tumorzentrum Essen

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tioniert und mittels einer Hautinzision bis zur errechneten Tiefe der Läsion eingebracht<br />

(Abbildung 3 A und 3B).<br />

Hierbei dient eine Skalierung auf der Coaxialschleuße als Positionierungshilfe. Das aus Aluminium<br />

bestehende Inlet der Coaxialschleuße wird durch ein Kunststoffinlet ausgetauscht<br />

und eine weitere MR-Kontrollsequenz ohne erneute Kontrastmittelgabe durchgeführt.<br />

Bei korrekter Position wird das Kunststoffinlet entfernt und das Vakuumbiopsiesystem<br />

(Vacora Biopsy System, Bard GmbH) über die Coaxialschleuße bis zur errechneten<br />

Tiefe der Läsion eingebracht und die Biopsienadel in die Zielregion eingeschossen<br />

(Abbildung 3C). Die 11-Gauge Stanznadel enthält ein seitliches Fenster von ca. 2 mm<br />

Abbildung 3A: Coaxialschleuße<br />

Nach Gabe von Lokalanästhesie erfolgt die Positionierung der Coaxialschleuße (Pfeil)<br />

durch die Nadelführung.<br />

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